19.03.2023

Große Gruppe aus dem Pastoralen Raum nahm an der Pastoralwerkstatt teil

Die Dekanate Hellweg und Lippstadt-Rüthen luden zur Pastoralwerkstatt ein und eine große Gruppe aus dem Pastoralen Raum folgte dieser und machte sich am Samstag, den 18. März auf den Weg. Der Dechant Thomas Wulff begrüßte alle rund 140 Teilnehmenden, die sich auf Haus Düsse in Ostinghausen eingefunden hatten. Mit herrlichen Lachern und pointierten Kirchenkabarett setzte Hettwich vom Himmelsberg (Anja Geuecke) einen gelungen Startpunkt für den Tag. Eine kurze Präsentation gab einen Einblick in die Inhalte des Zielbildes. Hier wurde deutlich, wie die Kirche sich in Zukunft aufstellen und verändern wird. Die Bistumsleitung stand den Teilnehmenden Rede und Antwort mit vielen Fragen, die im Vorhinein durch den Dekanatspastoralrat zusammengetragen wurden. Nicht alle Fragen konnten an dem Vormittag beantwortet werden. Diese wurden Prälat Dornseifer mit nach Paderborn gegeben.

In einer Podiumsdiskussion und verschiedensten Workshops galt es für alle Teilnehmenden das Zielbild 2030+ mit Leben zu füllen. Anhand unterschiedlicher Workshops haben auch die Teilnehmer aus dem Pastoralen Raum Warstein das Zielbild weiter vertieft und in ihrer Gruppe für den Pastoralen Raum konkretisiert. Die Eindrücke der verschiedenen Workshops trugen die Warsteiner Teilnehmenden in einer Gesprächsrunde zusammen. Hier hielten alle fest, dass die im Januar veröffentlichte Pastoralvereinbarung schon alle Punkte des Zielbildes beinhaltet. Dieser Inhalt muss jetzt konkretisiert werden.

Den Tag der Pastoralvereinbarung empfanden die Männer und Frauen als zukunftsweisend. Denn auch die Bistumsleitung machte deutlich: „Die Kirchenstruktur der Zukunft wird nicht die althergebrachte Form der klassischen Pfarrfamilie sein“. So wird sich der Pastorale Raum Warstein mit dem Zielbild und der Pastoralvereinbarung weiter entwickeln.