© Bild: Michael Sprenger

Belecke

Pastorale Orte

Adresse: Am Propsteiberg 2, 59581 Warstein-Belecke

Schon von weitem grüßt jeden Besucher Beleckes der stattliche Turm der Propsteikirche St. Pankratius mit seiner charakteristischen barocken Haube.
Dicht um ihn gedrängt stehen die alten Ackerbürgerhäuser und markieren die Lage der mittelalterlichen Stadt auf dem Propsteiberg.
Viele Bürger siedelten sich vor dem Hintergrund eines starken industriellen Schaffens im 19. Jahrhundert an den Talläufen von Wester und Möhne sowie an den umliegenden Hügeln an.

Heute vermittelt Belecke das typische Bild einer sauerländischen Kleinstadt mit ihrer historischen Altstadt.
Diese idyllische Gegend wählten sich Mönche des 1072 in Schmallenberg gegründeten Benediktinerklosters Grafschaft, um hier in einer von kleineren dörflichen Siedlungen geprägten Landschaft ihre Ordensideale zu verwirklichen.
Mit der Gründung einer Propstei und dem Bau einer Propsteikirche errichteten sie ein „Filialkloster“ ihrer Mutterabtei, in dem zeitweise bis zu sieben Mönche weilten.
Neben Seelsorge und Bildung oblag ihnen auch die Verwaltung reichen klösterlichen Besitztums im nördlichen Sauerland und der Haar. Der Zehnthof als Sammelpunkt des dem Klosters zustehenden „Zehnten“ im nahe gelegenen Warstein gibt noch heute ein beredtes Zeugnis.

Mit der Gründung der mittelalterlichen Stadt Belecke durch Erzbischof Siegfried von Westerburg im Jahre 1296 wurde die Propstei zur Keimzelle der neuen Stadt mit Marktplatz, Rathaus und kleinen Handwerksbetrieben, vor allem aber mit vielen Ackerbürgerhäusern.

Die Propsteikirche wurde Pfarrkirche der Stadt. Ihr Propst führte den Titel Pfarrpropst.
Mit der Säkularisation des Klosters Grafschaft im Jahre 1804 gelangten Gebäude und Grundvermögen durch das Geschick des Pfarrpropstes Beda Behr OSB (1803-1830) in das Eigentum der Pfarrei St. Pankratius, die sich ihrer klösterlichen Vergangenheit immer bewusst blieb.

Viele Pfarrpröpste, unter ihnen vor allem Propst Carl Böckler (1850-1868) bemühten sich zeitlebens um die Erhaltung Grafschafter Tradition in Belecke.

Dietmar Lange

 

Kirchenpanorama St. Pankratius Belecke

Adresse: Lanfer 49, 59581 Warstein-Belecke

Das 1961 neu entstandene Gotteshaus wurde dem heiligen Kreuz geweiht. Um diesem heiligen Zeichen sichtbaren Ausdruck zu geben, wurde die Kirche in Kreuzform gebaut.
Die Heilig-Kreuz-Kirche trägt ihren Namen nicht nur wegen des kreuzförmigen Grundrisses, sondern führt den Beter und Betrachter an den verschiedensten Stellen dieser Kirche in die Geheimnisse des Kreuzes ein und bildet somit einen Ort, an dem die jahrhundertelange Kreuzverehrung in Belecke, die mit dem Pestkreuz und der Kreuz-Kapelle eine lange Tradition hat, fortgeführt werden konnte.
Die Grundlinie des Kreuzgrundrisses wird durch den Weg vom freistehenden Glockenturm und dem sich anschließenden Kirchenschiff bis hin zum weiträumigen Chor gebildet. Die Sakristei mit der darüberliegenden Sängerempore und auf der anderen Seite die Marienkapelle könnte man als die Querarme des Kreuzgrundrisses bezeichnen.

In der Längsachse misst die Kirche einschließlich Turm 59,50 m, die Breite der Kirche beträgt im Kreuzarm 34 m. Am Ende der Längsachse steht ein fast runder Glockenturm, dessen Wände im Wechsel aus Betonstützen und Grünsandsteinmauerwerk bestehen. Diese Materialien prägen den gesamten Außenbau der Kirche. Der Chor ist nach Westen und der Turm nach Osten ausgerichtet, so dass sich die beiden Kirchtürme der Stadt wie Wächter gegenüber stehen. Der eine schlank wie ein Finger misst in der Höhe 52,50 m, der andere mächtig, gedrungen, im Stil der Romanik mit einer geschwungenen barocken Turmhaube.

Im Mittelschiff der Kirche finden 450 Gläubige Platz und in der Marienkapelle sind weitere 65 Sitzplätze angeordnet, so dass mit den Stehplätzen circa 700 Kirchenbesucher Platz finden können. Wichtig ist, dass von jedem Platz des Mittelschiffes und der Marienkapelle der Altarraum gut eingesehen werden kann. Gleichzeitig sind durch die Blockanordnung der Sitzbänke ein Mittelgang und geräumige Seitengänge entstanden, die ein zügiges Einnehmen und Verlassen der Plätze ermöglichen und gleichzeitig als innerkirchliche Prozessionswege genutzt werden können.

Das Geheimnis des Kreuzes als Gnadenquell der Erlösung und als Siegeszeichen österlicher Hoffnung ist Hauptdarstellungsgegenstand der künstlerischen Innengestaltung. Die Ostgiebelfensterwand zeigt, wie die alttestamentliche Heilsgeschichte vom Sündenfall an auf Christus hin, den Erlöser, zuläuft. Das dominierende Element ist die Darstellung des Stammbaumes Christi. Dieser auch bildhaft als Eingang verstandene Fensterzyklus findet seine Erfüllung in der Chorwand, die sich als Schale um den Altarbezirk legt. Da ist das Kreuz zum Siegesthron geworden.
Wie die Fensterwand über den Osteingängen dem Altarmosaik entspricht, so bilden die beiden Fensterwände rechts und links neben dem Chor eine Steigerung des Gesamtthemas dieses Gotteshauses: Passion und Erlösung. An den Wänden des Kirchenschiffes ist ein Kreuzweg. Er ist auf Kunststoffplatten mit Kalkscher Mineralfarbe gemalt. Im Fensterband der Marienkapelle leuchten auf blauem Grund die Symbole der lauretanischen Litanei auf. In der Rosette darüber thront Maria als Braut des Heiligen Geistes, umgeben von sieben Tauben als Zeichen der sieben Geistesgaben.
Die Rosette der Sängerempore will im Gesang der drei Jünglinge im Feuerofen in den Lobpreis der ganzen Schöpfung einstimmen: «Alles, was Odem hat, preise den Herrn!»
Am Altarumgang befindet sich ein Kreuz von einem Schnitzer aus Hindelang. Es ist Anziehungspunkt für stille Beter. In der Marienkapelle steht eine Marienstatue, die der Belecker Künstler Fritz Müller geschaffen hat.

Heinrich Otten bezeichnet in seiner Arbeit „Der Kirchenbau im Erzbistum Paderborn 1930 -1975″ die Zeit des Kirchenbaus um 1960 als Phase der „Zeitgemäßen Traditionsbindung“. Die Heilig-Kreuz-Kirche ist ein Produkt dieser Zeit und der Architekt Heinrich Stiegemann sagte damals zum Grundkonzept dieser Kirche: „Die Gesamtgestaltung vermeidet bewusst jeden modischen Effekt. Auf das Ganze gesehen, soll dem Herrgott eine Wohnung und dem gläubigen Volk ein Feier- und Betraum geschenkt werden.

Text: Auszug aus der Chronik Heilig Kreuz

50 Jahre Kirchweih Heilig Kreuz

 

Im Jahre 1866 ließ Pfarrpropst Carl Böckler auf der Külbe eine Kapelle zu Ehren der Schmerzhaften Muttergottes erbauen. Er beabsichtigte, hierselbst eine Klause für einen Einsiedler einzurichten, der dreimal täglich das Ave Maria läuten sollte. Doch erhielt Böckler hierfür nicht die Erlaubnis der bischöflichen Behörde. Auch die Glocke dieser Kapelle wurde im 1. Weltkrieg abgeliefert. An dieser Kapelle endet derzeitig die von den beiden Pfarrgemeinden gemeinsam durchgeführte Pfingstprozession.
soweit ein Textauszug aus: Praesidium Baduliki Belecke von 1970
 
Im Jahr 2009 verfügt auch die Külben-Kapelle wieder über eine Glocke, die zu Andachten und Gottesdiensten einlädt. Ein ganz besonderer Gottesdienst findet jeweils am Pfingstmontag „auf der Külbe“ statt. Bei gutem Wetter versammeln sich die Gläubigen nicht in der Kirche sondern vor der Kapelle zur Eucharistiefeier.
Bereits Ostern ist die Külbe ein Treffpunkt der Gemeinde, wenn dort das Osterfeuer – nach einem Fackelzug der Messdiener von der Propsteikirche hoch zur Külbe – entzündet und abgebrannt wird.

150 Jahre Külbenkapelle in 2013

Die damals von Pfarrpropst Carl Böckler errichtete und 1863 eingesegnete Kapelle feierte 2013 ihr 150-jähriges Jubiläum. Einige Wochen lang waren Renovierungsarbeiten unter tatkräftiger Mithilfe der Anwohner durchgeführt worden, und pünktlich zu Pfingsten erstrahlte die Kapelle in neuem Glanz.

Die Kreuz-Kapelle, benannt nach einem alten Wallfahrtskreuz, das heute in der Propsteikirche hängt, wurde 1724 erbaut.

Die älteste Kapelle in Belecke befand sich an der Stelle, wo heute die Kreuz-Kapelle ist. Um 1300 wird sie als „capella hospitalis“ (Spitalskapelle) erwähnt. Sie diente offenbar gottesdienstlichen Zwecken für die Unglücklichen, die wegen seuchenartiger Krankheiten aus der menschlichen Gemeinschaft ausgeschlossen werden mussten und etwa 1 km vor den Toren der Stadt an der Möhne in einem Siechenhause wohnten.
Die jetzige Kreuz-Kapelle ist kurz nach 1724 gebaut worden. Benannt wurde sie nach einem Kruzifix, das aus der Belecker Kirche dorthin überführt und von den Gläubigen als wundertätig verehrt wurde. Im Siebenjährigen Krieg (1756 – 1763) wurde diese Kapelle zeitweilig als Pulvermagazin benutzt, wodurch sie arg mitgenommen wurde. Sie musste deswegen 1782 erneuert werden. Im 19. Jahrhundert wurde sie jahrelang den Belecker und auswärtigen Evangelischen zur Mitbenutzung überlassen. 1922 – 1932 diente sie dem Studienheim St. Klemens, einer höheren Privatschule für Priesterspätberufe, für den täglichen Gottesdienst.
Die Karfreitagsprozession hatte dieses kleine Gotteshaus als Zielpunkt, ebenso die Prozession am Fest Kreuzauffindung (Anfang Mai) und die große Feldprozession am 2. Pfingsttage erlebte dort bis in die 50er Jahre dieses Jahrhunderts das Festhochamt. Sie hat schon viele Male dem sie umflutenden Verkehr weichen sollen. Man wollte sie abreißen und an geeigneterer Stelle wieder aufrichten. So idyllisch die Kapelle in die Landschaft eingebettet ist, so unruhig ist es um sie geworden durch die vielen tausend Autos, die täglich hart an ihr vorüberbrausen. Eine Stätte besinnlicher Einkehr kann diese Kapelle nicht mehr sein. Die beiden Glocken der Kreuzkapelle wanderten in den 1. Weltkrieg und kehrten nicht wieder.
soweit ein Textauszug aus: Praesidium Baduliki Belecke von 1970

Die Glocken läuten seit vielen Jahren wieder. Dreimal am Tag läuten sie zum „Engel des Herrn“ und sie laden regelmäßig zu Andachten oder auch Schulgottesdiensten ein. Am Fest Kreuzerhöhung (14. September) wird in der Kreuz-Kapelle eine heilige Messe gefeiert.

 

Öffnungszeiten Museum:
mittwochs und sonntags 15 – 17 Uhr

Außerhalb der Öffnungszeiten sind Besichtigungen sowie Führungen durch das Museum und auf Wunsch auch durch die Kirche, insbesondere für Gruppen/Kleingruppen nach vorheriger Anmeldung möglich.

Kontakt:

  • Norbert Cruse, Telefon 02902 71699
  • Peter Kretschmer, Telefon 02902 71214
  • E-Mail: schatzkammer-propstei@katholisch-in-warstein.de

 


In Zusammenarbeit mit der Stadt Warstein errichtete die Propsteigemeinde St. Pankratius in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden 1992 das Stadtmuseum Schatzkammer Propstei Belecke, das mit seiner Ausstellung Stadt- und Kirchengeschichte mit kunstgeschichtlichen Akzentuierungen, aber auch mit der Klostergeschichte des Sauerlandes verbindet.

Beginnen Sie ihren Rundgang in der seit 938 urkundlichen belegbaren Geschichte der bis 1975 selbstständigen Stadt Belecke, die hier bis zum 15. Jahrhundert dargestellt ist.

Neben der Ersterwähnung und der ältesten Fassung des Belecker Stadtrechtes von 1296 in dem aus dem endenden 16. Jahrhundert stammenden Stadtbuch und den verschiedenen Stadtsiegeln ziehen hier die Zunfttruhe der verschiedenen Handwerke und das heutige Schützensilber der 1712 errichteten Bürgerschützengesellschaft Aufmerksamkeit auf sich.

Seit altersher wird in Belecke der heilige Pankratius neben St. Anno und St. Alexander, ersterer hier in einer barocken Skulptur, als Stadt- und Kirchenpatron verehrt.
Einen besonderen Festtag begehen die Bürger Beleckes jährlich mit dem „Sturmtag“, der an die erfolgreiche Verteidigung der Stadt in der Soester Fehde (1444 – 1449) erinnert. Dabei sollen sich der Überlieferung nach die Belecker Frauen mit Bienenkörben gewehrt haben.

Die nächste Abteilung der Schausammlung widmet sich Erzbischof Anno II. von Köln, der 1072 in Grafschaft als Gründer der Abtei auftrat und auch in Belecke als Stifter der Propstei große Verehrung genoss. Die hier ausgestellte Skulptur des auch als selbstbewusster Reichspolitiker agierenden Erzbischofs zeigt ihn mit dem Modell der barocken Propsteikirche, deren Neubau aus dem Jahre 1748/49 datiert.
Durch die Deele gelangen Sie an den beiden großen Gemälden des mittelalterlichen Annoschreins vorbei in den gegenüberliegenden Raum, der sich der klösterlichen Tradition Grafschafts und Beleckes widmet. 732 Jahre währte die Geschichte dieses Klosters, das für das Sauerland pastorale, kulturelle und wirtschaftliche Akzente setzte. Stationen waren dabei vor allem die Gründung im Jahre 1072, die umfassende Klosterreform 1507/1508, der Neubau der Abteigebäude und Kirche im 18. Jahrhundert und eine damit verbundene Neubelebung benediktinischen Ordenslebens und die Aufhebung im Jahre 1804.
Heute beherbergt Grafschaft das Mutterhaus der Schwester vom Hl. Karl Borromäus und ein Fachkrankenhaus für Lungenerkrankungen. Ein großer Teil des Klosterschatzes gelangte zu Beginn des 19. Jahrhundert durch den Belecker Propst Beda Behr und den letzten Grafschafter Abt Edmundus Rustige (1786-1804), der seine Grabstätte in der Propsteikirche gefunden hatte, auf den Belecker Propsteiberg.

Das Portrait des Abtes Edmund Rustige markiert das Ende der kleinen Grafschafter Abtsgalerie. Eine frühe Ansicht Beleckes aus dem 19. Jahrhundert mit wichtigen Dokumenten zur neueren Geschichte der Propstei leitet über in die Ausstellung zur Heiligenverehrung, in der die Vielfalt barocker Heiligenfrömmigkeit anhand mehrere Statuen aus dem 17./18. Jahrhundert nachvollzogen werden kann.

Die Marienverehrung nahm seit jeher einen zentralen Stellenwert innerhalb der katholischen Kirche ein. In diesem Zusammenhang entstanden Zeugnisse wie die gotische Pieta (15. Jahrhundert) oder auch eine Nachbildung des Werler Gnadenbildes aus dem 18. Jahrhundert, des wohl bedeutendsten Marienbildes in Westfalen.

Über die kleine Museumsgalerie, die vorwiegend zu Sonderausstellungen genutzt wird, besuchen Sie im Obergeschoss zuerst die Ausstellung liturgischer Gewänder, wie sie im 17./18. Jahrhundert, aber auch noch heute in katholischen Gottesdiensten Verwendung finden. Von besonderer Ausdruckskraft sind dabei das schwarze Messgewand aus der Pfarrei St. Gervasius und Protasius in Altenrüthen, das in filigraner Silberdrahtstickerei Symbole und Szenen der Leidensgeschichte Christi zeigt, oder die ‚Goldene Kapelle‘ als vollständig erhaltenes Pontifikalornat der Grafschafter Äbte. Beide stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert.

Die eigentliche Schatzkammer des Stadtmuseums zeigt eine außerordentliche Fülle an liturgischem Gerät vom 15. bis 18. Jahrhundert. Kelche, Ziborien und Monstranzen, aber auch andere Zeugnisse liturgischen Schaffens dokumentieren Kunstfertigkeit und Geist ihrer Künstler, wobei die ‚Große Monstranz‘ aus Altenrüthen aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts oder der Abtskelch von 1509 aus dem Kloster Grafschaft als einzigerartige Kunstwerke ihrer Art im Sauerland gelten.

Einigen Pfarreien aus der Umgebung Beleckes ist durch Leihgabe die vollständige Darstellung der liturgischen Geräte der katholischen Kirche zu danken.

In dem gegenüberliegenden Gebäudeteil erreichen Sie durch die Ausstellung der ‚Roten Kapelle‘, der Grafschafter Pontifikalgewänder aus den Jahren 1724/1725, die ‚Abtskapelle‘.
Dieser Raum stand in früherer Zeit dem Chorgebet der Mönche zur Verfügung und dient heute der Seelsorge der Propsteigemeinde.
Der Barockaltar aus dem frühen 18. Jahrhundert mit dem Bild der heiligen Familie und dem heiligen Johannes d. T., Darstellungen des hl. Benedikt, der hl. Scholastika und des hl. Johannes Nepomuk weisen auf deren liturgische Verehrung in Belecke hin.

Durch ein zeitgenössisches Reliquiar mit Reliquien des hl. Benedikt und des hl. Anno wird die gläubige Verbindung mit den beiden Heiligen spürbar, die über Jahrhunderte den Geist und das Leben der klösterlichen Gemeinschaft auf dem Propsteiberg, der Propsteigemeinde St. Pankratius und der umliegenden Stadt prägten.
Auch die benachbarte Propsteikirche mit ihrer wertvollen Barockausstattung unterstreicht die Bedeutung benediktinischer Ideale in Vergangenheit und Gegenwart.

Dietmar Lange

 


 

Weltweit kann man dank Googles StreetView-Service durch zahlreiche Großstädte auch am heimischen Computer „reisen“. Ebenso ermöglichen Panoramafotos virtuelle Besuche in vielen Museen oder Institutionen. Ab sofort ist das auch in der Schatzkammer Propstei in Belecke möglich.

Anzeiger-Redakteur Christian Clewing erstellte anlässlich des 25. Geburtstags des vom Annokreis betreuten Stadtmuseums einen interaktiven Rundgang durch die Räume in der Altstadt:

Interaktiver Rundgang

Das Pfarrzentrum St. Pankratius (vielen auch als „Jugendheim“ bekannt) befindet sich in der Wilkestr. 38a

Hier treffen sich die verschiedenen Gruppen unserer Gemeinde.

Die Räumlichkeiten können im Pfarrbüro angemietet werden.

 

 


 

2002: 50 Jahre Jugendheim Belecke

Als am 7. Juni 2002 mit den Aktiven der ersten Stunde des Tages der Grundsteinlegung des Jugendheims vor 50 Jahren gedacht wurde, dann ist das sicher zunächst Rückblick und Erinnerung, Anerkennung und Bewunderung für ein Werk, das heute noch seine Bedeutung hat.

In der Urkunde die in den Grundstein mit eingemauert wurde, heißt es:
„Die Urkunde soll den Nachkommen zeigen, wie zu einer Zeit des Hasses, in der die Welt und unser Vaterland in zwei Lager aufgeteilt sind, die Belecker Jugend ein Werk der Gemeinschaft und Eintracht schafft.“
Auslöser für den Bau des Jugendheims war der Mangel an Räumlichkeiten für die aktive Jugendarbeit. Die Laienspielschar der Kolpingfamilie brauchte dringend einen Saal mit Bühne, denn der bis dahin zur Verfügung gestellte Raum in der Schützenhalle wurde an ein Kinounternehmen vermietet. Für einen gestifteten Billard-Tisch zur Unterhaltung der Jugend gab es keinen geeigneten Raum. Auch für Glaubensstunden, die regelmäßig angeboten wurden, ebenso für gesellschaftliche Seminare sowie für die Probenarbeiten des Kolpingorchesters gab es keine geeigneten Räumlichkeiten. Die Jugend der 50er Jahre suchte Orientierung und Lebensinhalt.
Für Vikar Klöcker, den Präses der Kolpingfamilie war dies eine große Herausforderung. Schon bald erkannt er, wie notwendig die Schaffung geeigneter Versammlungsräume für die Jugend war, da das Gruppenleben infolge des Fehlens solcher Räumlichkeiten fast brach lag.

Schrittweise entwickelt sich der Plan zum Bau des Jugendheims. In den wöchentlichen Versammlungen der Kolpingfamilie wurde viel über diese Pläne beraten und diskutiert. Zunächst wurde beschlossen, den alten Pfarrsaal zu erweitern und die Tenne in der Vikarie zu überbauen. Doch das zeigte sich als undurchführbar und hätte auch den damaligen Erfordernissen nicht genügt. Das dieser Bau so dasteht, wie wir ihn heute noch kennen, verdanken wir vor allem dem Mut, aber auch dem unermüdlichen Arbeitseinsatz von Vikar Klöcker.

Mitgetragen und tatkräftig unterstützt wurde diese Initiative besonders von der Kolpingfamilie. Ebenso hat die gesamte Pfarrgemeinde dieses Bauvorhaben gefördert. Durch hochherzige Spenden der Bevölkerung, der Stadt und der Erzdiözese Paderborn wurde die finanzielle Seite des Projektes gesichert.
Viele Belecker, darunter besonders die Jugend (über 100 sind namentlich erfasst, 40 davon bereits verstorben) haben bereitwillig aber auch nach immerwährenden und oft verzweifelten Aufrufen von Vikar Klöcker mit Hand angelegt. Es ist zu bedenken, dass zur Zeit des Baues hauptsächlich Handarbeit abgesagt war, denn technische Hilfsmittel waren kaum vorhanden, so wurde mit Hacke, Schüppe und Schubkarre gearbeitet, Kran oder Aufzug waren nicht vorhanden, stattdessen musste der Vogel geschultert werden. Für den Sockel wurden die Steine in den Steinbrüchen in der Bormecke ebenfalls von Hand gebrochen. Der gesamte Bauschutt und Abraum musste von Hand auf Ackerwagen aufgeladen und an passender Stelle wieder abgeladen werden. Sämtliche Baumaterialien, z.B. Zement, Backsteine, Dachpfannen usw. mussten von Hand transportiert werden.
Der Werdegang dieses Baues ist in den Protokollbüchern der Kolpingfamilie und in einigen handschriftlichen Aufzeichnungen, so u. a. von Heinrich Klauke festgehalten worden und kann an anderer Stelle nachgelesen werden.
Unermüdlich war Vikar Klöcker im Einsatz. Er kooperierte in alle Richtungen. Ihm oblagen die Finanzierung und die Bauleitung. Manche Gelder hat er locker gemacht, doch vieles musste durch Eigenleistung erarbeitet werden. Der Bau war immerhin ein 100.000 DM Projekt, für die damalige Zeit eine stolze Summe.

Die lokale Presse schrieb zur Grundsteinlegung am 31. August 1952:
„Die Urkunde, die bei der Grundsteinlegung mit christlichern Zeitschriften und Zeitungen eingekapselt wurde, soll späteren Zeiten davon Kunde geben, dass die Belecker Jugend in einer zerrissenen und ungläubigen Welt, zusammengehalten durch das Band christlichen Glaubens, ein Werk der Eintracht und Gemeinschaft vollbracht hat. Pfarrer Kleinsorge, der die Grundsteinlegung symbolisch vornahm, sprach den Wunsch aus, dass das neue Heim der Jugend eine wahre Heimstatt sei, und das es in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus den jungen Menschen die Ideale christlicher Lebensform vermitteln möchte. Die Jugend möge diese Ideen in die Welt hinaus tragen und damit zeigen, dass Gott lebt“.

Mögen diese Worte für unsere Zeit neu mit Leben gefüllt werden. Dann können durch dieses Werk auch heute und morgen noch Zeichen gesetzt werden.

Hans Heiß

Gremien

Der Pfarrgemeinderat (PGR) berät den Pastoralverbundsleiter und das Pastoralteam in seelsorgerischen Fragen.
Die Mitglieder des PGR fungieren als Vertreter der ganzen Gemeinde und berücksichtigen in ihrer Arbeit die unterschiedlichen Interessengruppen der Gemeinde.
Der PGR prägt das Gesicht der Pfarrei und ist mitverantwortlich für die Glaubwürdigkeit der Kirche vor Ort.
Er trägt als Gremium eine Mitverantwortung für die Ausgestaltung der Gemeindepastoral im Rahmen des Pastoralverbundes.

Der PGR erkennt, stärkt und vernetzt die verschiedenen Charismen, Initativen, Einrichtungen, Gruppierungen, Verbände (…), die in der Gemeinde vorhanden sind.
Im PGR beteiligen sich die Ehrenamtlichen aktiv an der Umsetzung der christlichen Botschaft in Kirche, Gemeinde und Welt.
Der PGR dient dem Gemeindeaufbau und der Sendung der Gemeinde zu Verkündigung, Liturgie, Caritas und Weltdienst.

Wie arbeitet ein Pfarrgemeinderat?
Der PGR erforscht alle die Gemeinde betreffenden Fragen, nimmt die gesellschaftlichen Entwicklungen im Lebensraum wahr, deutet sie im Lichte des Evangeliums, beschließt Maßnahmen und sorgt für deren Durchführung (sehen, urteilen, handeln).

Der PGR gestaltet das Gemeindeleben tatkräftig mit, trägt seinen Teil dazu bei, das Gesicht der Pfarrei zu prägen, und ist deshalb mitverantwortlich dafür, dass die Kirche vor Ort glaubwürdig ist.

Der PGR wird für 4 Jahre gewählt und setzt sich aus amtlichen, gewählten sowie berufenen Mitgliedern zusammen.

Der PGR ist ein demokratisches Gremium und die Mitglieder arbeiten entsprechend gleichberechtigt und wählen ihren eigenen Vorstand.

Wählen lassen können sich alle Männer und Frauen ab 14 Jahren, wenn sie:

  • Interesse an den Menschen in der Pfarrei und an Fragen des Glaubens und des Gemeindelebens haben
  • bereit sind sich in einem abgestimmten zeitlichen Rahmen ehrenamtlich zu engagieren
  • bereit sind sich selber einzubringen und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit besitzen
  • offen sind für die Ideen und Meinungen anderer und die Bereitschaft mitbringen über den „eigenen Tellerrand“ zu schauen

Kontakt
Vorsitzende
Anja Werthmann
Telefon 02902 911711
E-Mail anja.werthmann(at)t-online.de

 

Mitglieder des Pfarrgemeinderats St. Pankratius Belecke (in alphabetischer Reihenfolge):

Ulrike Cordes-Gilbert, Helga Ebers, Ina Jesse, Mechthild Krajewski, Leonie Kretschmer, Mattias Leifeld, Julia Roderfeld, Klaus Speckenheuer, Anja Werthmann, Thomas Wessel

Vertreter des Pastoralteams: Pfarrer Ralf Hubert Bronstert
Vertretung des Kirchenvorstandes im Pfarrgemeinderat: Heike Döbber

An dieser Stelle finden Sie Informationen, Protokolle und Berichte zu Aktivitäten in unserer Gemeinde und zur Arbeit des Pfarrgemeinderates. Bei Fragen und Anregen können Sie sich stets an uns wenden!

 

 


 

Protokolle der letzten Sitzungen und Informationen

Protokoll der Sitzung am 29. August 2024

Protokoll der Sitzung am 6. Juni 2024

Protokoll der Sitzung am 24. April 2024

Protokoll der Sitzung am 15. März 2024

Protokoll der Sitzung am 17. Januar 2024

 

 

Der Kirchenvorstand konzentriert sich ausschließlich auf die Vermögensverwaltung bzw. -vertretung.

Er schafft damit die Voraussetzung, dass die seelsorglichen und caritativen Aufgaben der Gemeinde, für die der Pfarrer die Leitungsverantwortung hat, erfüllt werden können.

Die Vermögensverantwortung orientiert sich einerseits an den pastoralen Vorgaben und trägt dazu bei, diese möglichst wirkungsvoll zur Ausführung zu bringen. Andererseits müssen die tatsächlichen Gegebenheiten und Vermögensverhältnisse der konkreten Gemeinde beachtet werden.

 

Ansprechpersonen der einzelnen Kirchenvorstände finden Sie unter der jeweiligen Kirchengemeinde

Der Kirchenvorstand

  • ist ein Instrument der Mitbestimmung und der Selbstverwaltung durch die Gemeindemitglieder
  • verwaltet das Vermögen in der Kirchengemeinde
  • dient so der Kirchengemeinde zur Erfüllung ihrer seelsorglichen und caritativen Aufgaben

ist verantwortlich für

  • Haushalt der Gemeinde und ihrer Einrichtungen
  • Personalangelegenheiten
  • Finanzierung und Durchführung von Bau- und Investitionsmaßnahmen

besteht aus

  • dem Pfarrer bzw. leitenden Geistlichen der Gemeinde
  • einem weiteren Geistlichen nach den gesetzlichen Regeln
  • den von den wahlberechtigten Gemeindemitgliedern als Kirchenvorsteher gewählten Frauen und Männern

Die Wahlperiode eines Kirchenvorstehers umfasst 6 Jahre.
Alle 3 Jahre ist KV-Wahl, wobei hierbei die Hälfte der Kirchenvorsteher gewählt wird.


Kontakt

Vorsitzender
Pfarrer Markus Gudermann
Telefon 02902 989680
E-Mail markus.gudermann@t-online.de

 

1. stellv. Vorsitzender und Geschäftsführer
Udo Heppe
Telefon 02902 7312

 

MItglieder der Wahlperiode 2018 – 2024: Udo Heppe, Ludger Jesse, Benedikt Kretschmer und Dirk Werthmann
Mitglieder der Wahlperiode 2021 – 2027: Johannes-Ulrich Blecke, Andreas Breitkopf, Heike Döbber und Andreas Hunecke
Vertretung des Pfarrgemeinderats im Kirchenvorstand: Matthias Leifeld

"Faire Gemeinde" St. Pankratius Belecke

Gruppen, Verbände, Vereine

32 Mitglieder sorgen das ganze Jahr über an drei Tagen je Woche dafür, dass das Museum geöffnet ist und bereichern die Dauer-Ausstellung immer wieder mit Sonderausstellung.

Auch über den Museumsdienst hinaus tragen die Mitglieder des Anno-Museumskreises zum Gemeindeleben der St.-Pankratius-Gemeinde aktiv bei. So engagieren sie sich im Rahmen von Erstkommunion- und Firmvorbereitungen und tragen mit Angeboten beim Ferienprogramm und Pfarrfesten dazu bei, dass das Museum ein pastoraler Ort in der Gemeinde ist.

Das Stadtmuseum „Schatzkammer Propstei“ und der Anno-Museumskreis feierten am 23. September 2017 Doppeljubiläum: 25 Jahre.

Begonnen wurden dieses Jubiläum mit einem festlichen Gottesdienst in der Propsteikirche, der von dem Prior der Abtei Königsmünster, Pater Abraham Fischer, zelebriert wurde. Er hielt auch die Festpredigt. Konzelebranten waren Pastor Markus Gudermann und Pastor i. R. Josef Sauerwald.

Der Kirchenchor Heilig Kreuz begleitete den Gottesdienst musikalisch und feierte gleichzeitig seinen Namenstag, der einige Tage zuvor am Fest Kreuzerhöhung war.

Nach dem Gottesdienst fand der Festakt im Jugendheim statt, der vom Bläsequintett der Belecker Musikvereinigung eröffnet und umrahmt wurde.
In der Begrüßung blickte Pastor Markus Gudermann auf die Gründung zurück: „Es sind Schätze, die auf Dachböden und in Schränken lagerten, aus fünf Jahrhunderten zusammengekommen und erfüllen das Museum mit Leben. Es ist ein Ort der Kultur und der Begegnung. Dass eine Kirchengemeinde zusammen mit der Stadtverwaltung ein Museum unterhält, ist schon eher ungewöhnlich.“

In seinem Festvortrag „Schatzkammer Propstei: Kulturrelles Erbe – Wert und Bedeutung“ erklärte Dr. Johannes Vollmer vom Museum Kloster Grafschaft die Bedeutung eines Museums. Er machte auch die enge geschichtliche Verbundenheit zwischen Belecke und Kloster Grafschaft deutlich.

Darüberhinaus gehört die Schatzkammer Propstei auch zu den außerschulischen Lernorten in der Pädagogischen Landkarte des LWL.

Pastor Markus Gudermann ehrte die Mitglieder ‚der ersten Stunde‘ mit einer Urkunde:
Joseph Friederizi, Hanna Klauke, Michael Kretschmer, Peter Kretschmer, Martin Heiß, Alfons Körling und Edmund Schulte hören seit der Gründung zum Anno-Museumskreis.
„Ohne Sie ständen wir heute Abend nicht hier“, dankte Pastor Markus Gudermann für das jahrelange Engagement rund um das Museum.

Kontakt
Norbert Cruse
Telefon 02902 71699

Unsere „Blumenfrauen“ sind eine Gruppe von eifrigen Frauen, die sich spontan zusammengefunden haben, um unsere Kirche mit Blumenschmuck zu verschönern. Doch nicht nur zu den normalen Gottesdiensten und Hochfesten werden Gestecke und Dekorationen geschaffen, auch bei Festen im Jugendheim oder Heilig-Kreuz-Zentrum unterstützen sie bei der Dekoration.

Kontakt
Susanne Lehmenkühler
Telefon 02902 75638

Homepage der Caritas-Konferenz Heilig Kreuz Belecke

Ansprechpartnerin
Heti Wieners
Telefon 02902 75621

Auch heute noch lautet der Slogan der Caritas „Not sehen und handeln“.

Wir, die 22 Mitarbeiterinnen unserer Caritaskonferenz, bemühen uns diesem Motto gerecht zu werden. Regelmäßige Treffen der Mitarbeiter, Bildungstage und der Austausch untereinander tragen zum näheren Kennenlernen bei, wobei auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt.

Wir leisten soziale und materielle Hilfen im Notfall, so z. B. die Vermittlung von Fachdiensten wie Sozial-Station, SKF (Sozialdienst Katholischer Frauen) oder Essensgeldbetreuung.

Neben der Erhebung von Mitgliedsbeiträgen führen wir jährlich zwei Haussammlungen durch. Krankenhaus- und Altenheimbesuche gehören ebenso zu unserem Aufgabengebiet wie Gratulationen zu runden Geburtstagen und Goldhochzeiten.
Ferner sind im Programm Seniorenausflüge, sowie im Winterhalbjahr 14-tägige Treffen der Senioren mit einem kleinen Programm, dem immer eine Hl. Messe und ein gemeinsames Kaffeetrinken vorausgehen.

Alle Interessierten, Senioren oder neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind jederzeit herzlich willkommen!

Kontakt:
Rita Deppe
Telefon 02902 4239 oder 0174 9739572
E-Mail rita(at)familie-deppe.de

Seit über 50 Jahren aktiv

Die Gruppenstunden der Pfadfinder (DPSG Belecke) finden im Moment wie folgt statt:

Wölflinge (ab 2. Klasse, 7 – 10 Jahre):
Gruppenstunde: Freitags 18 – 19.30 Uhr
Ansprechpartner: Thomas Preckel

Juffis (11 – 13 Jahre):
Gruppenstunde: Dienstags 18 – 19.30 Uhr
Ansprechpartner: Marie Körling

Pfadfinder (14-16 Jahre):
Gruppenstunde: Dienstags 19.30 – 21 Uhr
Ansprechpartnerin: Ulrike Preckel

Rover (ab 16 Jahre):
Gruppenstunde: Freitags 19.30 – 21 Uhr
Ansprechpartner: Dominik Rebein

Die Leiterrunde trifft sich an jedem zweiten Montag im Monat. Junge Erwachsene ab 18 Jahren, die gerne mitmachen möchten oder auch einfach nur mal reinschnuppern wollen, sind herzlich willkommen!

Verena Hillebrand

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist der größte katholische Pfadfinderverband in Deutschland und wurde 1929 gegründet. Er bietet 80.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr als ein Abenteuer. Die Mitglieder lernen, aufrichtig und engagiert ihr Leben und ihr Umfeld zu gestalten.

In Gruppen mit Gleichaltrigen lässt sich das gut erreichen.

Die Wölflinge entdecken und gestalten ihren Alltag.

Die Jungpfadfinder erleben gemeinsam den Beginn der Jugend.

Pfadfinder wagen es, ihren eigenen Weg zu gehen.

Rover sind unterwegs, erkunden die Welt und packen Probleme an.

Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen durch erwachsene Leiterinnen und Leiter. Die DPSG ist über den Ring deutscher Pfadfinderverbände Mitglied in der von Lord Robert Baden-Powell gegründeten Weltpfadfinderbewegung. In der Internationalen Arbeit spiegelt sich der Anspruch der Mitglieder, Freund aller Menschen und Friedenspfadfinder zu sein. Gemeinsam mit katholischen Pfadfinderverbänden aus anderen Ländern ist die DPSG Mitglied in der Internationalen Katholischen Konferenz des Pfadfindertums (ICCS), die als internationale katholische Organisation anerkannt ist.

Neugierig geworden? Wollt Ihr mitmachen – als Gruppenmitglied oder als Leiter/ Leiterin?

Kontakt
Kristin Andree
Telefon 0170 4743923
E-Mail dpsg.belecke(at)web.de

 

Seit 1987 existiert die Eine-Welt-Gruppe in unserer Gemeinde St. Pankratius Belecke, seit 1990 als eingetragener Verein „Interessengruppe EINE WELT e. V. Belecke“. Die Idee war und ist, auch in Belecke und darüber hinaus entwicklungspolitische Themen in die Öffentlichkeit zu bringen. Wir wollten nicht länger die Ungerechtigkeit zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden hinnehmen. Statt zu jammern, wollten wir etwas tun. Doch uns nur mit Spendensammlungen zu begnügen, war uns zu wenig.

Da kam die Idee des Fairen Handels gerade recht, denn wer möchte schon von den Almosen der Reichen leben? Der Handel zu fairen Preisen mit Waren aus der „Dritten Welt“ gibt den Menschen dort ihre Würde zurück. Mit dem Erlös aus ihrer Arbeit bauen sie Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser. Kinder müssen nicht mehr zum Lebensunterhalt der Familie beitragen, sondern können zur Schule gehen. Da fehlende Bildung eine Hauptursache für Armut ist, ist so ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung getan.

Uns gibt der Faire Handel die Möglichkeit, selbst etwas zu tun im Sinne der Einen Welt, in der die Menschen zusammenrücken, damit alle in Würde leben können.

Neben unserem Eine-Welt-Laden engagieren wir uns regelmäßig in der Gemeinde. Dazu gehören die Durchführung eines Kreuzweggebetes, Organisation des Fastenessens, Mitgestaltung von Gottesdiensten am Misereor- und Missio-Sonntag, in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen und auch „Coffee-Stops“ nach dem Gottesdienst und auch während des Wochenmarktes auf dem Wilkeplatz in der Innenstadt.

Die Eine-Welt-Gruppe trifft sich regelmäßig am 3. Mittwoch im Monat um 20 Uhr im Pfarrzentrum St. Pankratius Belecke, Wilkestr. 38a.
Interessierte aller Altersklassen und Konfessionen sind immer herzlich willkommen. Wer sich vorab informieren möchte:

Kontakt:
Vorsitzende Susanne Heppe
Telefon 02902 75374
E-Mail eine-welt-belecke(at)t-online.de

Auch ein Blick auf unsere Homepage www.weltladen-belecke.de lohnt.

Der Eine-Welt-Laden Belecke befindet sich in der Wilkestr. 11. Das Angebot umfasst sowohl Lebensmittel als auch Geschenkartikel aus Fairem Handel.
Über ein Dutzend engagierter ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass der Laden täglich von 17 bis 18 Uhr geöffnet ist.

 


 

Seit 2007 gibt es den „kuh’len Belecker Kaffee“ mit dem Kuh-Motiv des Belecker Gewerbeverbandes, der die Nachfrage nach unserem Kaffee deutlich erhöht hat. Im Jahr 2020 ist die „Belecker Schokolade“ hinzugekommen. Die ideale „Fair“-Schenkidee von Beleckern nicht nur für Belecker.

Wenn Sie auch für Ihre Gruppe oder Ihren Verein „eigenen Kaffee“ anbieten möchten, sprechen Sie uns einfach an. Schon ab 100 Päckchen können Sie Ihr individuelles Kaffeeetikett aufbringen lassen. Kontakt: siehe oben

In unserer Gemeinde gibt es den Familienliturgiekreis, der den monatlich stattfindenden Familiengottesdienst vorbereitet und gestaltet. Es steht das jeweilige Tagesevangelium oder ein gerade anstehendes Fest des Jahreskreises im Mittelpunkt.

Die Mitglieder dieser Gruppe tragen Lieder, Texte, Fürbitten und Gebete zusammen, die den Inhalt des Evangeliums kindgerecht auf die heutige Lebenssituation übertragen sollen. Jesu Worte sollen uns berühren, zum Nachdenken anregen, unseren Glauben und die Gemeinschaft stärken. Neues soll ausprobiert, aber auch Bestehendes bewahrt werden.

Im Gottesdienst werden wir überwiegend von den Kommunionkindern unterstützt, die die Texte vortragen.
Die Termine der Familiengottesdienste finden Sie in den Pfarrnachrichten oder hier auf der Homepage.

Wir sind jederzeit offen für Interessierte, die in unserem Kreis mitmachen möchten.

Kontakt
Sabine Simon
Telefon 02902 75310
E-Mail simsa1970(at)gmail.com

Immer wieder trifft sich eine Gruppe von Männern, die rund um beide Kirchen und um das Pfarrhaus und das Jugendheim Säuberungsaktionen vornimmt. Diese Aktionen werden durch die Pfarrnachrichten bzw. telefonisch oder per Mail sowie hier auf der Homepage angekündigt.

Zu den Arbeiten gehören Rasenmähen, das Befreien der Blumenbeete von Unkraut, Entsorgung des Laubs, das Schneiden von Hecken und teilweise von Bäumen und vieles mehr.

Kontakt
Nobert Cruse
Telefon 02902 71699

Kontakt
Elsa Alangi

Telefon 02941 18437
E-Mail mci.lippstadt(at)t-online.de

Homepage der Italienischen Mission

Präsident

Henrik Schroeck

E-Mail: praesident(at)juka56.de

Homepage des JuKa’56

Seit 2011 laden Jugendliche in Belecke mehrmals jährlich zu Jugendgottesdiensten und anderen spirituellen Angeboten ein. Nach einem Jugendgottesdienst Anfang 2011 entstand im Rahmen der damals laufenden Firmvorbereitung der Wunsch, darüber hinaus Jugendgottesdienste anzubieten.

Mit dieser Idee „rannten“ die Jugendlichen natürlich offene Türen bei Pastor Markus Gudermann ein und die „JungeKirche“ war „geboren“. Ihren ersten Jugendgottesdienst feierte dieses Team am 8. Oktober 2011.

Im Jahr darauf präsentierte sich das Team dann auch mit eigenem Logo, das ein Kreuz und einen Fisch enthält – dem Erkennungszeichen der Christen. Das Logo hat sich seitdem grafisch verändert, die Bestandteile des Logos sind jedoch identisch geblieben.

Inzwischen engagieren sich 18 Jugendliche und junge Erwachsene im Team und weitere 12 in der JuKi-Band.

Jedem Gottesdienst geht eine intensive Vorbereitungsphase voraus. Zu Beginn trifft sich das gesamte Team mit Pastor Markus Gudermann und setzt sich intensiv mit dem Evangelium des jeweiligen Sonntages und somit mit ihrem Glauben auseinander. Schließlich wird das Thema des Gottesdienstes formuliert. Mit diesem Leitgedanken arbeiten die Jugendlichen den Gottesdienst dann sowohl inhaltlich als auch musikalisch selbstständig weiter aus. Auch als ungewöhnlich erscheinende Aktionen werden ausgearbeitet, wie beispielsweise die Aufforderung an die Gemeinde, einen Flashmob mitzutanzen oder sich aktiv in die Erschließung des Themas zu beteiligen.
Zudem wird ein Layout für Plakat und Facebook-Einladung erarbeitet und ein Team von Jugendlichen überlegt, wie der Kirchenraum dekorativ zum Thema gestaltet werden kann.

„Je nach Ablauf gibt es dann auch schon mal eine Probe am Vortag, bei der Interviews, Aktionen o. ä. geprobt werden. Für neue Leute gibt es auch Sprechproben, sodass sie den Umgang mit dem Mikrofon kennen lernen und sich beim Vorlesen sicherer fühlen“, wissen Christin Spieß und Louisa Loer zu berichten, die die Vorbereitungen koordinieren.

Neben dem Team, das den Gottesdienst inhaltlich ausarbeitet, trifft sich parallel die JuKi-Band und bereitet sich unter der Leitung von Katharina Dicke und der musikalischen Leitung von Roswitha Naujokat musikalisch auf den Gottesdienst vor. Neues geistliches Liedgut und Worship-Lieder stehen bei den Jugendlichen hoch im Kurs. „Hier sind verschiedene Initiativen und Gruppierungen im Bistum und darüberhinaus gute Impulsgeber“, so Lukas Zielinski.

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben und Du dich gerne in der JuKi oder JuKi-Band einbringen oder einfach reinschnuppern möchtest, sprich doch einfach jemanden bei nächster Gelegenheit, zum Beispiel im Rahmen des nächsten Jugendgottesdienstes, an oder kontaktiere jemanden aus der Organisation. Wir freuen uns immer sehr über Neuzugänge!

 

Kontakt

JuKi (JungeKirche):
Louisa Loer, Telefon 02902 59532
Lukas Zielinski, Telefon 0151 23950076

JuKi-Band:
Katharina Dicke, Telefon 0170 5949840

Die kfd Belecke, gegründet 1925, mit zurzeit 428 Mitgliedern, ist dem Bundesverband in Düsseldorf angeschlossen, dem größten katholischen Frauenverband Deutschlands.  In unserer Arbeit werden wir vom Diözesanverband Paderborn, sowie von unserer geistlichen Begleitung Margit Preckel unterstützt.

Den Kontakt zu den Mitgliedern halten 39 Mitarbeiterinnen in ihren Bezirken. Sie bringen den Frauen die 2-monatlich erscheinende Zeitschrift „Junia“, die über wichtige Ereignisse im Verband, in Gesellschaft und Kirche berichtet, und nebenbei zu Unterhaltung und Entspannung beiträgt. Ab dem 80. Geburtstag gratulieren unsere Mitarbeiterinnen unseren Mitgliedern zum Geburtstag.

Bei unseren Mitarbeiterversammlungen werden Aktionen geplant, Termine besprochen und Ideen vorgestellt. Ein Quartalsterminplan, mit Vorausschau auf anstehende Veranstaltungen, wird zusammengestellt und mit der Zeitung verteilt.

 

Was bietet die kfd?

Bei uns treffen sich Frauen in allen Altersstufen, und aus verschiedenen Lebenssituationen. Unsere Arbeit bereichert das persönliche Leben und das von Mitmenschen im christlichen Sinne. Wir sind eine Gemeinschaft, die Kirche mitgestaltet, Glaube erlebbar macht und das Miteinander fördert. Aktionen, wie z. B. das Frühstück für Alt und Jung ermöglichen jeder Frau, sich mit anderen zu treffen, und Spaß und Unterhaltung zu haben.

 

Angebote unserer kfd:

  • Frauenkarneval
  • Frühstück für Jung und Alt
  • Dreitages- und Tagesfahrt
  • Weihnachtsmarktbesuch
  • Filmabende
  • Gemeinschaftsmessen
  • Referentenvorträge zu verschiedenen Themen
  • Aktion beim Ferienprogramm

Veranstaltungen wie der Weltgebetstag, Kreuzweggebet oder Maiandachten werden von der kfd organisiert. Ebenso werden Totengebete in Zusammenarbeit kfd und Caritas gesprochen.

 

Unser Vorstandsteam:

Doris Hörstmann (Teamsprecherin), Andrea Linn, Birgit Maas,  Beate Schiermeister, Veronika Wessel

 

Unsere Mitarbeiterinnen:

Ulrike Appelhoff, Elisabeth Blecke, Maria Burtzlaff, Birgit Döbber, Helga Ebers, Kornelia Elend, Ulrike Flormann, Elfriede Gärtner, Ute Gödde, Gisela Grewe, Henke-Schöne Helga, Elisabeth Heppe, Marita Heuken, Doris Hillebrand, Karin Hillebrand, Doris Hörstmann, Rita Körling, Gabi Krähling, Elisabeth Kretschmer, Annette Kühle, Gabriele Laskowski, Susanne Lehmenkühler, Andrea Linn, Birgit Maas, Verena Plesser, Ursula Potofski, Margit Preckel, Annette Raulf, Bärbel Richter, Silvia Risse, Beate Schiermeister, Marianne Schrage, Jutta Schrewe, Martina Schroeck, Edith Steimann, Annette Vahle, Mechthild Werthmann, Annette Wessel, Veronika Wessel.

Seit November 2007 treffen sich Kinder und Eltern zur KinderKirche.

Die Kinder erleben spielerisch die Kirche und feiern einen kurzen Gottesdienst mit den Eltern bzw. der erwachsenen Bezugsperson.

Eingeladen sind alle Kinder ab ca. 1 Jahr!

Besondere Themen sind beispielsweise:

  • biblische Erzählungen
  • Besichtigung der Orgelbühne oder Sakristei
  • Erntedank-Fest oder andere Fest im Kirchenjahr
  • aus die Lebenswelt der Kinder (z.B. miteinander spielen …)

Die Termine zur KinderKirche finden Sie im Veranstaltungskalender dieser Homepage! Oder werden über die Verteiler unserer Kindertageseinrichtungen und in der Zeitung mitgeteilt.

 

Kontakt

Julia Roderfeld
Telefon 0160 1542662

Ansprechpartner:

Stefan Rellecke

Telefon 02902 75982
E-Mail: stefanrellecke(at)aol.com

Homepage der Kolpingsfamilie

Herzlich willkommen bei der Krabbelgruppe!

Wöchentlich trifft sich die Krabbelgruppe immer donnerstags von 15.30 – 17 Uhr im Pfarrzentrum St. Pankratius Belecke (Jugendheim), um gemeinsam zu spielen, lachen, viel Spaß zu haben und die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch zu nutzen.

Die Krabbelkinder lieben es dabei durch den Raum zu toben und die vielfältigen Spielsachen auszuprobieren. Außerdem darf hierbei eine Picknickrunde für Groß und Klein nie fehlen. Bei gutem Wetter treffen wir uns auch gerne draußen auf dem Spielplatz zum Toben.

Wir freuen uns immer auf Zuwachs für unsere Gruppe und möchten Mütter, aber auch Väter, Großeltern, Tanten oder Onkel, oder, oder, oder einladen mit ihren Kleinen bei uns vorbeizukommen.

Kontakt:

Sarah Koers
Telefon 02902 701868

Kommunionhelfer und Kommunionhelferinnen unterstützen den Priester in der Heiligen Messe bei der Austeilung der Heiligen Kommunion, der geweihten Hostie.
Wenn die Priester, welche die Heilige Messe feiern, den Leib Christi (die geweihte Hostie) aus praktischen Gründen nicht oder nicht alleine an die Gläubigen ausgeben können (zum Beispiel bei einer großen Anzahl von Gläubigen, bei einer Krankheit), unterstützt sie der vom Pfarrer beauftragte Kommunionhelfer.

Zusätzlich kann ein Kommunionhelfer beauftragt werden, die Heilige Kommunion zu alten und kranken Menschen in der Gemeinde zu bringen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen können. Ein Kommunionhelfer hat einen kostbaren Auftrag: Er / Sie hilft, Jesus zu den Menschen zu bringen!

Ansprechpartner: Pfarrgemeinderat

Lektoren nehmen am Verkündigungsauftrag der Kirche teil. Lektoren lesen während des Gottesdienstes ein bzw. zwei Schriften aus der Bibel und tragen die Fürbitten vor.

Sie übernehmen damit eine eigenständige liturgische Aufgabe im Verlauf der Messe. Der Lektor verleiht dem „lebendigen Wort Gottes“ Ausdruck und Stimme. So versucht er, der Gemeinde das Wort Gottes nahe zu bringen, damit sie zuhört und es verstehen kann.

Interesse an diesem Dienst?
Dann wenden Sie sich an den Pfarrgemeinderat

Kontakt

Lukas Zielinski
E-Mail: messdiener.st.pankratius(at)gmail.com

 

Den aktuellen Messdiener-Einsatzplan findest du hier:

Link zum Plan

Pank 38: Kindertreff 1. bis 4. Schuljahr
im Jugendheim Belecke, Wilkestr. 38

 

Mittwochs von 16 – 17.30 Uhr
Unsere Tür steht für alle Kinder offen, die Teilnahme am Programm ist kostenlos.
Freut euch auf ein immer wieder cooles Kinderprogramm!

 

Kontakt
Sarah Koers
Telefon: 02902 701868
E-Mail: kindertreffpank38(at)web.de

Gesangs-Duo

Eva Schulte und Ulrike Appelhoff

Kontakt
Telefon 02902 75255

Immer freitags um 16 Uhr treffen sich in der Abtskapelle am Belecker Pfarrhaus (Am Propsteiberg 1) Männer und Frauen, um gemeinsam den Rosenkranz zu beten.
Es ist eine offene Gruppe, die sich über jeden freut, der sie in diesem Anliegen unterstützt.

Die Teilnahme kann einmalig, unregelmäßig oder regelmäßig erfolgen; Neueinsteiger werden gerne in das Rosenkranzgebet eingeführt.

Das Rosenkranzgebet hat eine jahrhundertealte Tradition, die bis zu den Anfängen des Christentums zurückgeht. In den verschiedenen „Gesätzen“ wird das ganze Leben und Wirken Jesu bis hin zu Tod und Auferstehung sichtbar.
Das Rosenkranzgebet gibt Kraft und Trost für den Alltag.
Jeden Tag überhäufen uns die Medien mit immer schlimmeren Nachrichten aus der Welt über Terror, Gewalt, Krieg, Naturkatstrophen usw.
Auch in unseren Gemeinden oder im privaten Bereich jedes Einzelnen gibt es immer wieder Situationen, denen wir scheinbar machtlos gegenüber stehen; dabei wird die Kraft des Gebetes häufig unterschätzt.

Schließen Sie sich unserem Anliegen an und beten Sie mit uns für unsere Welt und unsere Mitmenschen – ob nah, ob fern.
Vertrauend auf die Worte Jesu „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“, sind alle herzlich eingeladen mitzumachen.

 

Kontakt
Eva Stein
Telefon 02902 979324

Das Zweite Vatikanische Konzil hat das gemeinsame Priestertum aller Gläubigen betont und „die Vielfalt gottesdienstlicher Formen“ in Erinnerung gerufen. Es hat empfohlen, „eigene Wortgottesdienste an den Vorabenden der höheren Feste, an Wochentagen im Advent oder in der Quadragesima (österliche Bußzeit) sowie an den Sonn- und Feiertagen“ zu feiern. Dort, wo kein Priester zur Verfügung steht, soll sie „ein Diakon oder ein anderer Beauftragter des Bischofs“ leiten. Solche vom Hören auf das Wort Gottes und vom gemeinsamen Gebet geprägte gottesdienstliche Versammlungen sind aber auch an Werktagen zu fördern, vor allem in Kirchen, in denen nur selten eine Werktagsmesse gefeiert werden kann.
Die Auslegung als Teil der Wort-Gottes-Feier soll ein Glaubenszeugnis der vom Erzbischof beauftragten Leiter von Wort-Gottes-Feiern sein, und wurde in der eigenen Ausbildung der Wort-Gottes-Feier-Leiter erlernt. Die Feier hat liturgische Besonderheiten. Wort-Gottes-Feiern können das Leben der Gemeinden bereichern.

Ansprechpartner ist Pfarrer Markus Gudermann