Zum Ende der Sommerferien warteten noch einmal 10 spannende Tage auf die Pfadfinder aus Belecke: sie nahmen am Zeltlager des Diözesanverbandes Paderborn in Immenhausen teil. Das Diözesanlager Stardust stand im Zeichen eines gemeinsamen Abenteuers: es kam ein Hilferuf aus einer fernen Galaxie. Die unbekannte Welt Stardust brauchte Hilfe im Kampf gegen die Dunkelheit. Es mussten verlorengegangene magisch Steine gefunden werden, um mit ihnen gemeinsam gegen das Dunkel zu kämpfen.
Für die Belecker ging es zusammen mit den Pfadfindern aus Rüthen nach Immenhausen und es wurde sofort schon spannend, schließlich musste die Anreise von rund 1100 Teilnehmenden organisiert werden.
Nach dem die Belecker Pfadfinder ihre Zelte aufgebaut und den Platz erkundet hatten, gab es am Abend eine Auftaktveranstaltung an der großen Bühne. Hier wurden alle willkommen geheißen und in die Geschichte um Stardust eingeführt. An den folgenden zwei Tagen wurden mit verschiedenen Workshops und viel Kreativität die Stufendörfer verschönert und gemütliche Begegnungsorte geschaffen um sich untereinander besser kennen zu lernen. Insgesamt gab es vier Tage, an denen die Stufen ihr jeweils eigenes Programm hatten. An den beiden anderen Tagen konnten die Pfadis zwischen verschiedene Touren auswählen: Fotorallye in Kassel, Urwaldtour im Reinhardswald, Moorwanderung, Weinbunker in Kassel, Flughafenführung, Skywalk, Stadttour waren nur einige der Angebote.
Am Bezirkstag mit dem Bezirk Soest wurde erst Immenhausen erkundet und nachmittags gab es ein Chaosspiel oder Geocashing. Die Belecker Pfadis haben ihren Stammestag ganz unter das Motto „mal richtig durchatmen“ gestellt. Es wurden nach den ganzen Wanderungen der Vortage erstmal die Füße hochgelegt und Karten gespielt.
Für die Diözesantage wurden mehr als 70 Gruppen mit Teilnehmern aus jeder Stufe zusammengesetzt. In diesen Gruppen wurde am ersten Tag ein Stationsspiel gespielt und am zweiten und vorletzten Lagertag ein Kosmos-Kuddelmuddel. Das Kosmos-Kuddelmuddel war ein Chaosspiel mit 1.000 Teilnehmern, daher war der Name Programm. Doch trotz oder gerade wegen des großen Durcheinanders war es ein sehr witziger Tag. Abends gab es für alle ein gemeinsames Abendessen vor der Bühne bevor dort die große Abschlussveranstaltung begann.
Am Ende wartete jedoch noch die große Auflösung: Hatte es gereicht? Konnte Stardust gerettet werden? Waren alle Steine gefunden? Und wie sollte es bei Pfadfindern anders sein: Na klar!! Die Galaxie Stardust gerettet werden und dies wurde mit Programmpunkten aus allen Stufen sowie der Pfadfinder-Band ausgiebig gefeiert.
Es war ein Lager mit vielen Eindrücken. Es wurden neue Bekanntschaften geknüpft, viel gefeiert, viel gelaufen und es konnte eine große Gemeinschaft erlebt werden. Diese Eindrücke und Bilder werden allen noch lange nachhallen.
Steffi Lehmenkühler