Kar- und Ostertage im Pastoralen Raum

„Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.“

Diese Aussage von Dietrich Bonhoeffer stellte Pastor Markus Gudermann in der Osternacht in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Vor 80 Jahren, am 9. April, ist Dietrich Bonhoeffer von den Nazis grausam hingerichtet worden. Er war jemand, der aufstand gegen Unrecht und Gewalt. Er lebte aus einer Kraft, die aus dem Ostergeheimnis kam. Er sagte: „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.“ Der Glaube, dass Jesus den Tod überwunden hat, ihn immer wieder überwinden kann und neues Leben schenkt, dieser Glaube gab Bonhoeffer Kraft zum Widerstand und zum Durchhalten. Die Auferstehung Jesu und sein Weiterleben in den christlichen Kirchen und Gemeinschaften lässt auch uns hoffen, dass der Geist Jesu und der Geist des Evangeliums sich durchsetzen.“

Die Osternacht gehört neben der Feier des Letzten Abendmahls am Gründonnerstag und der Liturgie vom Leiden und Sterben am Karfreitag zum so genannten Triduum und bilden liturgisch einen Gottesdienst. Auch in diesem Jahr gab es im Pastoralen Raum wieder zwei Angebote das Triduum zu feiern: „Klassisch“ an einem Ort in der Warsteiner Pankratius-Kirche sowie an verschiedenen Orten und „unterwegs“ im Möhnetal. Die Gottesdienste wurden jeweils von verschiedenen Gruppen bzw. Kirchengemeinden vorbereitet und mitgestaltet.

Hier einige Eindrücke von den Kar- und Ostertagen im Pastoralen Raum Warstein:

test