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Warstein

Pastorale Orte

„Sie sollen mir ein Heiligtum errichten, denn ich will in ihrer Mitte wohnen.“ (Ex 25,8)

Mit dem großen Stadtbrand vom 31.12.1802 siedelten sich die Bürger Warsteins im Tal an. Schon bald entstand derWunsch, auch in der Mitte ein würdiges Gotteshaus zu besitzen. So wurde 1838 in einem Kirchenbaukomitee mit den ersten Planungen begonnen. Nach langwierigen Verhandlungen über Bauentwurf und Finanzierung wurde am24.8.1853 der Grundstein zum Bau eines neugotischen Gotteshauses gelegt; am 1.11.1857 wurde der erste Gottesdienstgefeiert. Die feierliche Konsekration fand erst am 26.5.1873 durch den Bischof Konrad Martin, Paderborn, statt. Das Gotteshaus, mit dem 86 m hohen Turm inmitten der Stadt, ist ein hervorragendes Beispiel neugotischer Architektur des19. Jahrhunderts und gehört zu den ganz frühen Beispielen dieser Art in Westfalen. Stilelemente findet man nicht nur im Ganzen, sondern auch in den Details wie Fialen, Kreuzblumen, Portalen, Maßwerk an den Fenstern, Pfeilern und Säulen. Mit dem großzügigen dreischiffigen, fünfjochigen Bau, der sich dem 5/8 Chor öffnet, folgt dieses Gotteshaus dem Modell der mittelalterlichen Hallenkirche. In den großen Renovierungen 1955-57, 1972, 1984/85 und 2008/2009erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen.

Jede Generation gestaltete am Inneren des Gotteshauses. Aus der Erbauungszeit der Kirche stammen Taufstein, Teile des Sakramentsaltars in den Darstellungen der Kirchenpatrone Pankratius und Sebastian, vier Kirchenväter (Gregor der Große, Hieronymus, Augustinus, Ambrosius vlnr) im Chorraum und Statuen der Heiligen an den Pfeilern des Mittelschiffes (linke Reihe: Liborius, Agnes, Barbara, Herz-Jesu; rechte Reihe: Hubertus, Antonius von Padua, Elisabeth, Christus-Salvador). Der marmorne Hauptaltar entstammt der Renovierung von 1957 (verkleinert 1984/85) und bildet mit dem Triumphkreuz aus dem Beginn des 20.Jahrhunderts und dem Ambo eine Einheit.
Die hohen schlanken Chorfenster stammen aus verschiedenen Jahrzehnten, während die Apostelfenster im Kirchenschiff wurden im Jahre 1906 geschaffen. Ältere Ausstattungsstücke sind erhalten in der barocken Kreuzigungsgruppe (Längswand des westlichen Seitenschiffes) und dem Altar aus der ehemaligen Kapelle des Hofes Pape-Funke (Längswand des östlichen Seitenschiffes) aus der Zeit des Rokoko. Der Taufstein inmitten der Kirche stammt aus der Erbauungszeit. Noch älter ist die „Schmerzhafte Mutter“ (westliches Seitenschiff), die wahrscheinlich im 15. Jahrhundert in Westfalen entstand. In den vorderen rechten Pfeiler wurden die Reliquien des hl. Pankratius eingelassen. Die große Orgel an der Rückwand mit 64 Registern und 4716 Pfeifen entstand 1960 in der Orgelwerkstatt Feith, Paderborn. Sie gehört zu den größten Orgeln des Erzbistums Paderborn. Das mächtige Geläut der Kirche (gis,h, cis, e) wurde 1948 von der Firma Junker, Brilon, aus Sonderbronze gefertigt. Außerdem befinden sich wertvolle liturgische Geräte des 15.-20.Jahrhunderts im Besitz der Pfarrei, die zu feierlichen Anlässen noch Verwendung finden.

Das Ergebnis lässt sich hier im 360°-Kirchenpanorama anschauen.

„Du bist der Fels und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben.“

Im Frühling 1966 begannen die Arbeiten zur Errichtung der St. Petrus-Kirche auf dem Warsteiner Schorenberg. Heute ist das dem Heiligen Petrus geweihte Gotteshaus schon von weitem mit seinem fast 40 Meter hohen Turm zu erkennen, eine noch ziemlich junge Gemeinde schart sich um das Gotteshaus im Pastoralverbund Warstein.

Der Anfang zum Bau ist 1964 zu setzen: damals kam Erzbischof Lorenz Jaeger zur Firmreise in die St. Pankratius-Pfarrgemeinde, über 700 Firmlinge empfingen das Sakrament. Ein große Zahl für 8500 Katholiken in Warstein. Der damalige Erzbischof und Kardinal Jaeger besuchte die Neubaugebiete und wies nach einigen Besprechungen die Seelsorger der Gemeinde an, zwei weitere Kirchen zu erbauen. Eine auf dem Schorenberg und eine im Süden in „Alten Warstein“, um der stark wachsenden Bevölkerung genügend Gotteshäuser zu bieten. In Warstein begannen die Planungsbehörden des Kirchenvorstands sofort mit der Arbeit, die Kirche im Norden hatte Vorrang bekommen und so wurden die Grundstücke im Wert von 187.000 Mark von einigen Privatleuten erworben. Das damalige „Kartoffelland“ wurde zum Neubaugebiet. 1965 bewohnten rund 1300 Katholiken die „Bergenthalsiedlung“, diese sollte über den Schoren hinaus erweitert werden. Auch der Westfälische Landschaftsverband errichtete einige Privathäuser auf dem Schorenberg und immer mehr Leute besiedelten die Grundstücke. Mit dem Baubeginn 1966 rechnete man schon bald mit 2000 Katholiken für die spätere Pfarrvikarie, die mit 3500 Gläubigen zur Pfarrei erhoben werden sollte. Erst einige Jahre nach dem Bau wurde die 1800 Marke erreicht, doch höher stiegen die Bevölkerungszahlen nicht, der Schoren wurde zwar besiedelt, doch der erwartete Ausbau der Romecke blieb aus. Heute erreicht die Pfarrvikarie St. Petrus wieder die alte Zahl von etwas über 1300 Katholiken, die Erhebung zur Pfarrei wurde fallen gelassen.

Die St. Petrus-Kirche wurde nach dem damaligen Zeitgeist ziemlich schlicht gebaut, außen mit einer Natursteinverkleidung geschmückt, finden sich im Innern nur weiße Wände, das Inventar wurde modern gehalten. Der Bau begann auf dem höchsten Stück des Grundstückes und schon kurz darauf standen Fundament und Sockel. Die Grundsteinlegung begingen die Warsteiner am 29. September des gleichen Jahres mit Domkapitular Alois Nüschen. Zwei Monate später stand bereits der Dachstuhl und Weihnachten konnte Richtfest gefeiert werden. Der Turmbau, mit eigentlich 47 Metern Höhe wurde später wegen Kosten- und Proportionsgründe bei 40 Metern gehalten. Die Fertigstellung der Kirche gelang bereits ein Jahr nach der Grundsteinlegung, sodass 1968 mit dem Bischof von Paderborn die Konsekration gefeiert wurde.
Im Jahr 2001 wurde die St. Petrus-Kirche um vier große Glocken ergänzt. Ein Jahr lang hatte es gedauert, bis die Gemeinde die Spenden aufgebracht hatte. Erstmals läuteten die Glocken am Patronatsfest Peter und Paul, dem 26. Juni 2001 zum Gottesdienst.
Im Jahr 2007 wurde schließlich die Krypta unterhalb der Kirche renoviert. Der Gebetsraum wird für verschiedene Gebets-, Meditations- und Gesprächskreise genutzt.

Mit dem Bau der Alten Kirche erleben wir eine jener kleinen Westfälischen Hallenkirchen im sogenannten „Sauerländer Stil“, die durch ihre Schwere beeindrucken, als wären sie für die herbe Landschaft geschaffen worden. Sie entstanden am Ende des 13. Jahrhunderts und sind geprägt vom ‚“Übergang“ von Romanik zur Gotik.

 

Die Alte Kirche weist einen romanischen Grundriss auf. Erst an den tragenden Teilen, wie Pfeiler und Gewölbe, erkennt man erste Zeichen der gotischen Formensprache.

 

Der quadratische Westturm öffnet sich in voller Breite zum dreijochigen Kirchenraum. Während die Seitenschiffe in Wandapsiden enden, die heute durch die Seitenaltäre verdeckt sind, öffnet sich das Mittelschiff zum polygonalen 5/10 Chor.

Das Kreuzgewölbe ist im Turmjoch noch ursprünglich erhalten, im Kirchenschiff ist es mit angeputzten Graten versehen.

Der Vorbau an der Südseite diente seit Beginn des 19. Jahrhunderts zur Aufbahrung der Toten. Der Name „Lukhuiseken“ (Leichenhäuschen) weist auf diese Bestimmung zurück; heute befindet sich hier die Sakristei. Während in früherer Zeit vier Portale in das Innere der Kirche führten, sind es heute nur noch Zwei: das Turmportal und die ehemalige Friedhofspforte in der Nordwand. Das Dach des 38 m hohen Turmes wechselte infolge mehrerer Brände vom romanischen Zelt über den gotischen Spitzhelm zur heutigen barocken, welschen Haube.

 

Im Gegensatz zur äußeren schlichten Bauweise birgt das Innere der Kirche eine Fülle von Kostbarkeiten. Aus der Zeit der Erbauung ist leider nichts erhalten geblieben. Fast die gesamte Kircheneinrichtung stammt aus dem Zeitalter des Barock. Der Hochaltar, ein ganz frühes Werk dieser Epoche, ist aus der Zeit um 1650. Das große Altarbild, die Auferstehung Christi, wird umrahmt von den beiden Kirchenpatronen Pankratius und Sebastian. Der erst später in den Altar eingefügte Tabernakel schlägt die Verbindung zu den Seitenaltären, die ebenfalls aus der Werkstatt des Rüthener Bildhauers Paul Gladbach stammen.

Die Gemälde des Kreuzaltars auf der linken Seite und des Marienaltars stammen aus dem Jahre 1697. Der Kreuzaltar mit dem Bild der Kreuzauffindung und den Darstellungen der hl. Johannes der Täufer, hl. Johannes Evangelist, hl. Hubertus und eines weiteren Bischofs findet sein Gegenüber im Marienaltar mit dem Gemälde Mariä Verkündigung.(Figuren unten: hl. Joachim, hl. Josef; oben: hl. Antonius der Einsiedler und hl. Antonius von Padua.) An der Nordseite ist aus der Erbauungszeit der Pankratiuskirche eine thronende Muttergottes mit Kind zu sehen.

 

Die Kanzel in den herrlichen Formen des Rokoko ist ein weiteres Kleinod im Kirchenraum. Ihr Künstler ist unbekannt, doch man vermutet, dass hier zum Ausgang des 18. Jahrhunderts der Schmallenberger Adam Destadt sowie der Fredeburger Theodor Grobbel gearbeitet haben. Der Beichtstuhl an der Nordwand, wie auch die Kommunionbanktragen barocke Züge und stammen aus der Zeit um 1680. Die beiden Tragstangen des hl. Pankratius und des Erzengels Michael aus der Zeit um 1700 wurden früher bei Prozessionen als Ehrenzeichen kirchlicher und weltlicher Vereinigung mitgeführt.

 

Die Statuen an den Wänden der Seitenschiffe, darunter die Figuren der 12 Apostel, stammen aus dem endenden 17.Jahrhundert. An der nördlichen Chorwand befindet sich in der mittelalterlichen Sakramentsnische der 1979geschaffene Tabernakel, darüber eine Ewig-Licht-Ampel aus der Zeit um 1690. Neben dem Tabernakel ein Putto aus dem 17. Jahrhundert. Die an barockem Vorbild orientierte Orgel mit 20 Registern stammt aus dem Jahre 1987.

Bis zum Bau der St. Pankratius-Kirche im Tal war die Alte Kirche bis 1858 Pfarrkirche der Stadt Warstein. Durch die Renovierungen 1951/52, 1964/65 , 1986/87 und 2023/2024  ist dem alten Bau sein ursprünglicher Glanz zurückgegeben.

Jürgen Kösters

Flyer zur Renovierung der Alten Kirche

Haus der Begegnung für jung und alt


Unser Gemeindezentrum, das 1981 erbaut wurde, soll im Schatten der St.Pankratius-Kirche und in der Mitte unserer Stadt Warstein ein Ort der Begegnung für unsere Gemeindemitglieder und deren Gruppen und Vereine sein. In den freundlich gestalteten Sälen und Räumen soll Pfarr-Gemeinde für jung und alt gelebt und ausgestaltet werden.


Foyer des Gemeindezentrums.


Kleiner und großer Saal.


Einer der vielen Gruppenräume.


Treffpunkt

Informationen über das Haus und Hausbelegung erhalten Sie im
Pfarrbüro.

Das Gemeindehaus wurde Mitte der 70er Jahre durch die St. Petrusgemeinde in Eigenregie erbaut und wird seitdem als Ort der Begegnung genutzt.

Die drei Stockwerke und die unterschiedliche Raumaufteilung ermöglichen eine vielseitige Nutzung des Gebäudes.

So befinden sich im Untergeschoss drei Räume und eine komplett ausgestattete Küche, die vorrangig durch den Pfadfinderstamm St. Petrus genutzt werden, der mit der Fertigstellung des Paulushauses hier seine Heimat gefunden hat.

Das Dachgeschoss besticht durch den ca. 60 qm großen Raum. Bis zu 20 Personen können in dem auf gleicher Etage gelegenen Konferenzzimmer ungestört tagen.

Das Prunkstück ist aber der große Saal im Erdgeschoss, mit dem offenen Kamin. Hier lässt es sich gut mit seinen Gästen feiern.

Bis zu 120 Gäste können hier bewirtet werden. Und sollte die Gesellschaft noch mehr Platz benötigen, dann steht für das Catering der große Raum im Dachgeschoss zur Verfügung.

Für Buchungen oder Rückfragen steht Ihnen Christoph Martin, Telefon 0171 2069568 gerne zur Verfügung.

 

Lesen macht Spaß!

 

Im Dachgeschoß des Gemeindezentrums befindet sich die Stadtbücherei St. Pankratius. Neben Büchern aus allen Bereichen können auch Spiele, CD’s, CD-Roms und DVD-Filme ausgeliehen werden.

Mehr Infos: www.stadtbuecherei-warstein.de
katalog.stadtbuecherei-warstein.de
info@stadtbuecherei-warstein.de

 

Die Bücherei ist geöffnet:

Dienstags 16 – 19 Uhr
Mittwochs  9.30 – 11 Uhr
Freitags 16 – 19 Uhr


Stadtbücherei St. Pankratius

Pfarrer-Menge-Weg 9
59581 Warstein
im Gemeindezentrum am Markt
Kontakt: 02902 59054 nur während der Öffnungszeiten

Beatrix Pusch

Gremien

Im November 2021 waren die Gemeindemitglieder eingeladen, wieder einen Pfarrgemeinderat zu wählen:

Pfarrgemeinderat St. Petrus: Ilona Rathmann, Dr. Frank Schnetgöke, Günter Schreyer, Meike Urbach

Pfarrgemeinderat St. Pankratius: Michaela Dicke, Karin Hötte, Magnus Pieper, Stefanie Salewski, Birgit Severin, Matthias Sprave, Ulrike Steinrücke

 

Der Kirchenvorstand

* ist ein Instrument der Mitbestimmung und Selbstverwaltung durch die Gemeindemitglieder

* verwaltet das Vermögen der Kirchengemeinde

* dient so der Kirchengemeinde zur Erfüllung ihrer seelsorglichen und caritativen Aufgaben

Er ist verantwortlich für

* den Haushalt der Kirchengemeinden und deren Einrichtungen

* die Personalangelegenheiten der kirchlichen Angestellten

* die Finanzierung und Durchführung von Bau- und Investitionsmaßnahmen

Der Kirchenvorstand unserer Gemeinden besteht aus

1. ) Dem Vorsitzenden Pfarrer Markus Gudermann

2. ) Aus insgesamt 10 gewählten Kirchenvorstehern

Die Wahlperiode der Kirchenvorsteher beträgt sechs Jahre, alle 3 Jahre wird die Hälfte der Kirchenvorsteher neu gewählt.

Mitglieder der Wahlperiode 2021 – 2027: Jürgen Kösters, Christoph Martin, Bernd Oppmann, Heike Stallmeister, Martin Steils, (Ersatzmitglied: Martin Scholz)

Mitglieder der Wahlperiode 2018 – 2024: Klaus Schrewe, Martin Dicke, Fritz Essfeld, Michael Pater, Silvia Pieper

Ansprechpartner:
1. stellvertretender Vorsitzender und geschäftsführenden Vorsitzender: Klaus Schrewe ( Telefon 02902 3336 )
2. stellvertretender Vorsitzender: Michael Pater ( Telefon 02902 58807 )

Vertreter des Pfarrgemeinderates im Kirchenvorstand:  Dr. Frank Schnetgoeke

 

Gruppen, Verbände, Vereine

 Caritaskonferenz Warstein und Hirschberg

Hier gibt es mehr!

Nach 88 Jahren stellte der Kirchenchor St. Pankratius Warstein im Januar 2008 seine Chorarbeit ein aufgrund von Überalterung und fehlendem Nachwuchs. Mit Wehmut und Dankbarkeit war es ein stolzer Schritt mit erhobenem Haupt, der Verantwortung geschuldet.

Nach einer Ruhepause von einem Dreivierteljahr konnte im Spätherbst in Zusammenarbeit mit dem damaligen Pfarrer Thomas Wulf eine neue Form an den Start gehen. Chorleiter und Organist Heinz Helmut Schulte wurde beauftragt einen Chor ins Leben zu rufen der sich mit einem Zeitmodell aufstellt. Diese Variante ist auch bekannt als sogenannter Projektchor. Der Name leitete sich ab vom Jugendchor aus der Kooperation mit dem Gymnsasium Warstein.
Als Regel wurden monatliche Proben und eigene Vorbereitung der Teilnehmer in der Zwischenzeit eingeführt.
Das Übungsmaterial in Audio und Printversion wurde vom Chorleiter für die jeweiligen Projekte vorbereitet und frühzeitig zur Verfügung gestellt.

Daneben war es aber auch wichtig, in Blockproben bestimmte besondere Herausforderungen zu bewältigen. Dazu zählen die Advent- und österliche Bußzeit, wo doch wöchentliche Übungen stattfinden. Aufgabenstellung war dann die Mitgestaltung des ökumenischen Adventkonzert und die Darbietung einer gesungenen Passion an Karfreitag.

Diese Leitlinien konnten 12 Jahre aufrecht erhalten werden. Aber auch im Verlauf eines Jahres wirkte CHORIOUS mit bei der Gestaltung der Liturgie.
Dabei war eine hohe Bandbreite des Repertoire entstanden mit Werken verschiedener Epochen und Genres. Das Neue Geistliche Lied und das Spiritual standen im Probenplan genauso wie klassische Kirchenmusik mit Motetten und Messen.
Jährlicher Höhepunkt ist jeweils eine Orchestermesse zu einem besonderen Anlass. Für diese Aufgaben fand CHORIOUS Gleichgesinnte und führte eine gute Kooperation mit dem Kirchenchor Cäcilia Suttrop.

Für den Europa-Gedanken ist CHORIOUS aktiv mit einer Bindung zum Kirchenchor der kath. Kirchengemeinde in St. Pol, Departement Calais, in Nord-Frankreich, was gleichzeitig die Partnerstadt von Warstein ist. Gegenseitige Besuche in regelmäßigen Abständen festigen die gelebte Chorfreundschaft.
Im geselligen Chorleben führen die Chorfahrten zu klangvollen Erlebnissen und beeindruckenden Zielen. Der Ausflug in 2019 führte nach Dresden/Meissen und ins Erzgebirge.

Helmut Schulte

Die Choralschola St. Pankratius Warsteinist eine Gesanggruppe mit Männerstimmen in den Stimmlagen Tenor, Bariton, Bass.

Auf Initiative des damaligen Pfarrers Axel Hoeschen, gründete 1986 Organist und Chorleiter Heinz Helmut Schulte die Schola in Erstbesetzung mit sechs Sängern.

Die Aufgabenstellung: Mitgestaltung der Liturgie nach den Vorgaben des „Gotteslob“mit antiphonalen Gesängen. Daneben hat die Schola sich immer stark gemacht für die Pflege des Gregorianischen Choral. Der Schwerpunkt der Gesänge lag in der Form der Einstimmigkeit.
Mit den wechselnden Besetzungen von 5 bis 10 Sängern seit Bestehen, konnte die Schola sich ab 2000 auch auf mehrstimmige Werke einlassen. Dazu zählten Motetten und Messen für Männerchor a capella und/oder Orgel bis hin zu Werken mit kleinem Orchester.

Seit 2009 kooperiert die Schola zudem mit dem Vokalkreis Chorious (ehemals Kirchenchor St. Pankratius) und stellt die Stimmen für Tenor und Bass. Neben der Probenarbeit pflegt die Schola selbst auch ein geselliges Programm, das sich besonders der Beliebtheit erfreut mit gemeinsamen Ausflügen und Reisen. Höhepunkt war hier eine Chorfahrt nach Italien mit 4 Konzerten über Gregorianik und Orgel in 2005.

Die wöchentliche Probe ist mittwochs um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum St. Pankratius Warstein.

Helmut Schulte

Singen ist gut für die Seele und gemeinsam Singen umso mehr!

Deshalb sind uns Frauen jeden Alters, die gern singen, herzlich willkommen! Momentan besteht unser Frauenchor aus 18 Sängerinnen zwischen 30 und 65 Jahren. Wir singen zwei- und dreistimmige moderne Chorliteratur, Gospel und Lobpreis und gestalten auch den ein oder anderen Gottesdienst mit.

Wir treffen uns immer montags um 20 Uhr im Warsteiner Gemeindezentrum (Am Markt).

Der Chor wird geleitet von Gemeindereferentin Bernadette Kauf.

Liebe Freunde und Förderer!
Liebe Gemeindemitglieder!
Liebe Interessierte!

Seit dem Gründungsjahr 2003 unterstützt unser Förderverein die unterschiedlichen pastoralen Aktivitäten der beiden Warsteiner Kirchengemeinden in ideeller und finanzieller Form. Dabei unterstützen die fast 100 Mitglieder und zahlreiche Spender dankenswerterweise die von den gemeindlichen Gruppierungen vorgeschlagenen Fördermaßnahmen!

Unser Verein ist für alle Gruppierungen der Warsteiner Kirchengemeinden Anlaufstelle und fördert all die Dinge, die in der Gemeindearbeit und Pastoral wichtig sind, aber für die keine oder nur sehr geringe andere Mittel zur Verfügung stehen.

  • Kinder- und Jugendarbeit (KiTa St. Petrus / DPSG Pfadfinder / Stadtbücherei St. Pankratius / Kolpingfamilie / Messdienerarbeit / Kinderbibeltage)
  • Kirchenmusikalische Förderung (Konzerte / Chöre / Orgelrenovierungen )
  • Renovierungsmaßnahmen an Kirchen und Kunstgegenständen der Kirchengemeinden

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt unseres umfangreichen Engagements. So steht 2021bzw. 2022 die Außenrenovierung der „Alten Kirche“ auf dem Programm. Die Arbeitsabläufe haben sich aufgrund der Corona-Pandemie leider verzögert.

Im Jahr 2021 ist zusätzlich die Förderung der Installation von digitaler Kamera- und Übertragungstechnik in der Pfarrkirche St. Pankratius geplant, um in Coronazeiten die Livesendung heimischer Gottesdienste über das Internet anzubieten, u.a. für das Krankenhaus Maria Hilf in Warstein und die diversen Senioreneinrichtungen in der Stadt Warstein. Die Übertragungen der Gottesdienste an Ostern haben schon perfekt geklappt und so ist geplant, zukünftig jeden Sonntag das Hochamt aus der Pfarrkirche St. Pankratius zu übertragen. (katholisch in warstein auf youtube).

Sofern Sie uns in unserer Arbeit unterstützen möchten, finden Sie im Anhang ein Beitrittsformular, das Sie uns gerne über das Pfarrbüro des Pastoralverbundes Warstein zusenden können.

Die Beitrittserklärung kann hier heruntergeladen werden!

Bei Fragen kommen Sie gerne auf uns zu!

1.Vorsitzender Klaus Schrewe 02902 3336
2.Vorsitzende Monika Lange 02902 1481
Mitglied Pfarrer Markus Gudermann 02902 989680

 

 

Klaus Schrewe

Gegründet im Jahr 1996 nach einer Wallfahrt von Warsteinern nach Medjugorje in Herzegowina

Der Gebetskreis der Warsteiner St. Petrus-Gemeinde besteht seit dem Jahr 1996. Damals nahmen einige Gläubige aus der Gemeinde an einer Wallfahrt nach Medjugorje in Herzegowina teil, wo seit dem 24. Juni 1981 einigen Christen die Gottesmutter erscheint.
Der Kreis stellt das gemeinsame Gebet in den Mittelpunkt der monatlichen Treffen. Das Evangelium und die neue Botschaft der Königin des Friedens sind auch Themen. Neben Gebeten prägt der Gesang neugeistlichen Liedgutes die Treffen. Nach fast einer Stunde beenden die Mitglieder diese Gebetsstunde, wobei man immer fröhlich und gestärkt auseinander geht. Die Gruppe ist offen für jeden der gerne betet.
Der Gebetskreis trifft sich einmal im Monat, an jedem letzten Donnerstag um 20 Uhr in der Krypta unter der St. Petrus Kirche in Warstein.

Kontakt:
Karola Scholz
E-Mail: karola+peter(at)pkscholz.de
Telefon: 02902 1633

Katholische Arbeitnehmer Bewegung
St. Pankratius und St. Petrus Warstein

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kfd – Katholische Frauengemeinschaft St. Petrus und St. Pankratius

Regelmäßige Veranstaltungen im Jahr:

  • Gemeinschaftsmessen/Andachten/Meditationen
  • Ökumenische Veranstaltungen
  • Veranstaltungen auf pastoraler Ebene
  • Kinoabend
  • Vorträge u. Gesprächsrunden
  • Ausflüge

Die Leitsätze der kfd:

  • kfd – als katholischer Frauenverband eine kraftvolle Gemeinschaft
  • kfd – eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft
  • kfd – ein Frauenort in der Kirche, offen für Suchende und Fragende
  • Wir machen die bewegende Kraft des Glaubens erlebbar
  • Wir setzen uns ein für die gerechte Teilhabe von Frauen in der Kirche
  • Wir schaffen Raum, Begabungen zu entdecken und weiterzuentwickeln
  • Wir stärken Frauen in ihrer Einzig­artigkeit und in ihren jeweiligen Lebenssituationen
  • Wir engagieren uns für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige Lebens- und Arbeitsbedingungen in der einen Welt
  • Wir handeln ökumenisch und lernen mit Frauen anderer Religionen
  • Wir fördern das Miteinander der Generationen

Aktuelles Programm:

Programm 2. Halbjahr

Wichtig zu wissen:
Mitgliedsbeitrag: 28,00 € pro Jahr

Mitgliederzeitschrift: „Junia“
Erscheinungsweise: alle zwei Monate, Bezugskosten sind im Mitgliedsbeitrag enthalten

Teamsprecherin Sabine Martin 02902 1319
kfd-warstein(at)web.de
Postadresse Angela Albers Viktoriastraße 7
59581 Warstein
Bankverbindung Sparkasse Lippstadt
IBAN DE43 4165 0001 1800 5002 72

 

Das Leitungsteam unserer Gemeinschaft:

Präses Pfarrer Markus Gudermann

 

Vorstandsteam:
Sabine Martin (Telefon 02902 1319)
Sandra Loer (Telefon 02902 59532)
Angela Albers (Telefon 02902 4778)
Manuela Hoppe (Telefon 02902 58862)

 

weitere Gruppierungen in unserer kfd:

Creativkreis Conny Funke 02902 57510
Barbara Niggemann 02902 57397
Handarbeitskreis Ursula Gerke 02902 1277
Wandergruppe Gisela Pohl 02902 3662
Hannelore Neuhaus 02902 4948
F.F.F.F. (Frauen fahren fröhlich Fahrrad) Ursula Risse 02902

911429

Allein Lebende Margret Oberstadt 02902 58575

In unserer Jahreshauptversammlung am 10. September 2021 wurde die neue Satzung verabschiedet:

Satzung + Wahlordnung

Sabine Martin
Sprecherin der kfd Warstein

…damit alles strahlt und glänzt

Zehn Gemeindemitglieder sorgen in der St. Petrus-Kirche für Sauberkeit. Die „Kirchputzgruppe“ lässt alles erstrahlen und glänzen. Regelmäßig wird sich getroffen und in der Kirche geputzt. Helfer sind willkommen.

Kontakt:

Gabi Menke
Telefon 02902 4000

Nähere Informationen finden sie unter folgender Internetadresse:
www.kolping-warstein-hirschberg.de

Dort finden Sie auch das aktuelle Programm der Kolpingsfamilie zum Download.

Per Mail ist die Kolpingsfamilie unter info(at)kolping-warstein-hirschberg.de zu erreichen.

Die Kolpingfamilie Warstein-Hirschberg ist nun auch bei Instagram:

https://instagram.com/kolping_warstein_hirschberg/

„frech – fromm – fröhlich“ – das könnte das Motto unserer Messdienergemeinschaft „St.Pankratius“ sein!

Naja „frech“ sind Messdiener natürlich nur selten! Ihre „Frömmigkeit“ beweisen sie dadurch, dass sie durch das ganze Kirchenjahr hindurch ihren Dienst sorgfältig, pünktlich und ehrfürchtig tun. Dass unsere Messdiener/innen auch fröhlich sind, spürt man bei den Gruppenstunden, bei verschiedenen Aktionen z.B. bei der Messdienerdisco, Adventsbasar und natürlich in unserer jährlich stattfindenden Ferienfreizeit!

Leider können die Gruppenstunden und Aktionen zur Zeit wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Aber sicherlich ist bald wieder mehr möglich! Wir freuen uns schon drauf!

Verantwortlich für die Meßdiener-Arbeit in St. Pankratius ist Gemeindereferentin Leonie Knaden (Kontaktdaten)

Wir machen Abenteuer möglich!

Mehr über unseren Stamm können Sie hier oder hier erfahren!

Losgehen, um bei sich selbst anzukommen, das gemeinsame Beten, Schweigen und einfach unterwegs sein, diese uralte Erfahrung teilen alle Weltreligionen – und das war und ist die Motivation der Warsteiner Pilger für die jährliche Fußwallfahrt seit 1735 zum Gnadenbild Marien nach Werl, der sich auch Pilger aus den Nachbarpfarreien anschließen.

Der Arbeitskreis organisiert die jährlich zu Maria Heimsuchung (2. Juli) stattfindende Fußwallfahrt zum Gnadenbild Mariens nach Werl.
Der genaue Termin der Wallfahrt ist abhängig vom ersten Sonntag ab dem 2. Juli. Die Wallfahrt beginnt am Samstag in der Nacht mit einem Eröffnungsgottesdienst um 2:00 Uhr in der Alten Kirche und endet am Sonntag mit einer feierlicher Abschlussandacht um ca. 19:00 Uhr in der Petruskirche.

 

Kontakt:

Christa Pfeiffer (Wallfahrtsleiterin), Telefon 02902 1071

Silvia Pieper, Telefon 02902 57975

Martin Steils 02902 912400
Gisela Pohl 02902 3662
Klaus Schrewe 02902 3336
Jürgen Kösters 02902 4748
Bernd Schrewe 02902 2228

 

Flyer Werl-Wallfahrt 2024

Mehr zur Werl-Wallfahrt:

www.wallfahrt-werl.de

Das Zweite Vatikanische Konzil hat das gemeinsame Priestertum aller Gläubigen betont und „die Vielfalt gottesdienstlicher Formen“ in Erinnerung gerufen. Es hat empfohlen, „eigene Wortgottesdienste an den Vorabenden der höheren Feste, an Wochentagen im Advent oder in der Quadragesima (österliche Bußzeit) sowie an den Sonn- und Feiertagen“ zu feiern. Dort, wo kein Priester zur Verfügung steht, soll sie „ein Diakon oder ein anderer Beauftragter des Bischofs“ leiten. Solche vom Hören auf das Wort Gottes und vom gemeinsamen Gebet geprägte gottesdienstliche Versammlungen sind aber auch an Werktagen zu fördern, vor allem in Kirchen, in denen nur selten eine Werktagsmesse gefeiert werden kann.

Die Auslegung als Teil der Wort-Gottes-Feier soll ein Glaubenszeugnis der vom Erzbischof beauftragten Leiter von Wort-Gottes-Feiern sein, und wurde in der eigenen Ausbildung der Wort-Gottes-Feier-Leiter erlernt. Die Feier hat liturgische Besonderheiten. Wort-Gottes-Feiern können das Leben der Gemeinden bereichern.

Ansprechpartner ist Pfarrer Markus Gudermann