Knapp 40 Teilnehmer konnte kfd-Teamsprecherin Doris Hörstmann am Dienstag im Jugendheim begrüßen. Zu Gast war die Präventionsabteilung der Kriminalpolizeibehörde Soest. Sie hielten einen Vortrag zum Thema „Enkeltrick und andere Betrügereien“.
Mit Augen auf und Tasche zu ging es los. Taschendiebe schlagen in alltäglichen Situationen zu. Es wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man ihnen keine Chance gibt. Man hat eigentlich nur eine Chance den Taschendieben zu entkommen, indem man seine Wertgegenstände gut gesichert am Körper aufbewahrt.
Weiter ging es mit dem Einbruchschutz. „Bitte lassen Sie niemand Fremdes in ihre Wohnung. Auch Ausweise, Bestätigungen oder ähnliche Bescheinigungen können heute einfach gefälscht werden. Lassen Sie sich nicht ablenken und somit dem Betrüger alle Möglichkeiten geben, sich in Ruhe umzusehen. Vereinbaren Sie immer einen Termin, damit sie wissen, wer an vor ihrer Haustür steht.“
Der nächste Punkt waren die verschiedenen Telefonanrufe. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussionsrunde über die verschiedensten Erlebnisse der Teilnehmer. „Sie glauben nicht, mit welchen Tricks die Betrüger heute arbeiten“, so die Kriminalpolizei. Nehmen Sie bei unbekannten Telefonnummern den Hörer erst gar nicht ab, raten die Beamten. „Speichern Sie die Nummern Ihrer Bekannten in das Telefon ein oder lassen Sie den Anrufer auf den Anrufbeantworter sprechen.“ So entstand ein lebhafter Erfahrungs- und Meinungsaustausch.
Insgesamt wurden alle Besucher und Besucherinnen nochmal intensiv sensibilisiert, um so ihr Eigentum und sich selber zu schützen.
Doris Hörstmann