30.08.2022

Stufenwechsel der Belecker Pfadfinder

Ein wesentliches Prinzip der Arbeit in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) ist das Erleben der verschiedenen Altersstufen. Dazu gehört auch der Stufenwechsel. Immer, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, wechselt man in die nächst höhere Altersstufe. Das hat zur Folge, dass man mal zu den jüngsten einer Stufe gehört, die sich einfinden und auch mit den „Großen“ klarkommen müssen, man muss fragen und lernen, Hilfen anzunehmen; dann gehört man aber auch immer mal wieder zu den älteren in einer Altersstufe, die anderen helfen und ihnen bestimmte Dinge zeigen können, ohne dabei überheblich zu wirken. Und es hat zur Folge, dass sich die Gruppenzusammensetzungen einer Altersstufe immer wieder ändern und sich die Gruppenmitglieder so immer wieder auf „neue in der Gruppe“ einlassen müssen.

Am Freitag war es bei den Belecker Pfadfindern wieder so weit. Aus den im Moment rund 40 Wölflingen wechselten 12 in die Jungpfadfinderstufe; von den 18 Juffis wurden 9 zu Pfadfindern. Aus den 16 Pfadis wechselten 5 in die Roverstufe.

Die Belecker Pfadfinder begannen den Nachmittag dezentral. Die Wölflinge lösten am Spielplatz am Rabenknapp ein Buchstabenrätsel und fanden daraufhin bei einer Schatzsuche das Stammesbanner, das sie mitnahmen. Die Juffis studierten an der Hl. Kreuz Kirche ein selbstgedichtetes Lied ein und die Pfadis übernahmen die Aufgabe, den Saal im Jugendheim für das abschließende gemeinsame Abendessen vorzubereiten. Am Pfarrzentrum in Belecke angekommen, führten zunächst einige Spiele mit dem Schwungtusch und einige Lieder zum eigentlichen Stufenwechsel, bei dem die entsprechenden Kandidaten und Kandidatinnen von ihren Leiter*innen das neue Stufenhalstuch umgelegt bekamen. Abschließend gab es dann Pizza für alle, bevor sich die „neuen“ Gruppen noch kurz zu Absprachen für die nächsten Treffen trafen.

Steffi Lehmenkühler