27.06.2021

„Wundervoller“ Freiluft-Gottesdienst

 

Ausgehend vom Sonntags-Evangelium -in dem Jesus zu der Tochter des Jaïrus sagt „Mädchen, ich sage dir, steh auf!“- stand der Familien-Gottesdienst am Sonntagmorgen in Belecke ganz im Zeichen des „Wunders“.

Dass das Wort „Wunder“ sehr vielfältig ist, machten einige Kommunionkinder gleich zu Beginn des Gottesdienstes deutlich: „Manchmal bewundere ich meinen älteren Bruder“, meinte ein Junge. Ein anderes Kommunionkind zitierte das Lied des Sängers Wincent Weiss „Ey, es wär‘ schön blöd, nicht an Wunder zu glauben.“

In der anschließenden Geschichte hörten die Gottesdienstbesucher dann, dass durch Zufälle Wunder geschehen können.

Dass die Kommunionkinder am Vortag einen „wundervollen“ Tag hatten, zeigten sie im ihrem schwungvollen Lied, dass zum Mitmachen einlud.

In der Predigt ging Pastor Markus Gudermann dann auf die Bedeutung von Wundern ein: „Manchmal gibt es Situationen, in denen wir denken, es geht nicht weiter und dann passiert ein Wunder. Oder: Es passieren Dinge in unserem Alltag, die im Nachgang wie ein Wunder sind. Und auch mit dem Tod ist das so eine Sache: Denn wir glauben an das Wunder des Lebens. Das größte Wunder ist, dass der Tod keine Macht mehr hat.“

„Auch in der Bibel wird von vielen Wundern berichtet,“ so Pastor Markus Gudermann weiter, „Wunder zeigen, wie sehr uns Gott liebt.“

Am Ende des „wunderbaren“ Gottesdienstes, der inhaltlich und musikalisch vom Liturgiekreis vorbereitet und mitgestaltet wurde, gab es eine Überraschung für die Kinder, mit denen sie „wunderbare“ Seifenblasen machen konnten.

Nach dem Gottesdienst fand, wie nach allen Gottesdiensten im Pastoralen Raum, die Segnung der Fahrzeuge statt. Pastor Markus Gudermann segnete Autos, Fahrräder und Trampeltrecker sowie ihre Besitzer.

 

 

Fotos: Matthias Leifeld

aw